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22.05.2024  ·  Wärme
Erneuerbare Energien statt Öl und Gas

Aktualisiertes Merkblatt zum klimafreundlichen Heizen erschienen -Zukunft Altbau informiert über CO2-Bepreisung, kommunale Wärmeplanung, Wärmepumpen, Wärmenetze und Fördermöglichkeiten

Die Zukunft des Heizens ist erneuerbar. Bis 2045 müssen alle fossil betriebenen Heizungen in Deutschland abgelöst werden, in Baden-Württemberg sogar schon 2040. Und seit diesem Jahr gelten strengere Regeln beim Heizungstausch. Welche Vorteile moderne Geräte für Klima und Geldbeutel haben und wie sie funktionieren, erklärt das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau in einer jüngst aktualisierten Broschüre. Das Merkblatt „Heizungstausch: Erneuerbare Energien lösen Öl und Gas ab" zeigt, dass es beim Heizen nicht nur um Klimaschutz geht. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sparen mittelfristig auch viel Geld.

Fragen rund ums moderne Heizen beantwortet das Team von Zukunft Altbau kostenfrei am Beratungstelefon unter 08000 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an beratungstelefon@zukunftaltbau.de.

Wer heute noch mit Öl und Gas heizt, muss künftig tief in die Tasche greifen. Seit Januar 2021 gilt eine Bepreisung des CO2-Ausstoßes im Gebäudesektor. Für Heizöl und Erdgas zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher in den nächsten Jahren immer mehr. Auch deshalb ist es wichtig, die eigene Heizung fit für die Zukunft zu machen. Wie das gelingen kann, beschreibt das aktuelle Merkblatt zum Heizungstausch.

Heizungen haben in der Regel eine Lebensdauer von 20 Jahren. Ältere Heizungen sind meist so ineffizient, dass sie nicht nur das Klima, sondern auch immer mehr den Geldbeutel belasten. Wer eine über dreißig Jahre alte Heizung besitzt, der muss sie in bestimmten Fällen sogar ersetzen. Das regelt das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Deshalb sollten Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer frühzeitig einen Heizungstausch in Betracht ziehen. Sinnvolle Alternativen zu Gas- und Ölheizungen sind unter anderem Wärmepumpen und der Anschluss an ein Wärmenetz.

Modern heizen mit Wärmepumpen oder Wärmenetz

Beispiel Wärmepumpen: Die Broschüre fasst die wichtigsten Fakten rund um das Heizen mit Wärmepumpen übersichtlich und gut verständlich zusammen. Der Einbau dieser besonders effizienten und klimafreundlichen Geräte wird massiv gefördert. Mithilfe einer übersichtlichen Grafik werden die einzelnen Fördermöglichkeiten dargestellt. Wer etwa in seinem selbstgenutzten Wohneigentum eine alte Ölheizung gegen eine Wärmepumpe tauscht, erhält bis zu 70 Prozent Förderung.

Neben Wärmepumpen werden auch Wärmenetze eine große Rolle im Heizungsmix der Zukunft spielen. Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung wird ihre Bedeutung künftig wachsen: Dort prüfen Städte und Gemeinden, ob sich in Stadtteilen oder Wohngebieten Wärmenetze oder eher dezentrale Einzelheizungen lohnen. Wärmenetze versorgen mehrere Gebäude bis hin zu ganzen Stadtteilen effizient mit Energie für Heizung und Warmwasser. Wärmenetzbetreiber müssen den fossilen Anteil in den nächsten Jahren vollständig ersetzen und stattdessen auf beispielsweise Großwärmepumpen, Abwärme oder Geothermie setzen. Auch zur kommunalen Wärmeplanung klärt das Merkblatt auf.

 

16.04.2024  ·  Wärme
So dreht man den Heizkessel im Sommer richtig ab

Heizung: In der warmen Jahreszeit abschalten oder auf Sommerbetrieb umstellen spart Energie - Zukunft Altbau gibt Tipps für den sparsamen Umgang mit Heizenergie.

Mit dem Frühling steigen die Temperaturen. Spätestens zum 1. Mai endet in Deutschland die Heizsaison – inzwischen aufgrund der Klimaerwärmung meist früher. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer können dann ihre Heizung bis Oktober abschalten, um Energie zu sparen. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Erwärmt die Heizung auch das Wasser für Dusche und Küche, sollte alternativ der Sommerbetrieb aktiviert werden. Die Abschaltung im Sommer kann bis zu acht Prozent Heizkosten einsparen, schätzen die Fachleute von Zukunft Altbau. Zudem führt sie zu einer längeren Lebensdauer der Heizkessel. Grundsätzlich gilt: In gedämmten Häusern kann man den Kessel früher abdrehen. Wer noch über die Zeitumstellung am 31. März 2024 hinaus heizen möchte, sollte prüfen, ob die Heizung die Nachtabsenkung automatisch an die Sommerzeit anpasst. Ist das nicht der Fall, könnte es beim Aufstehen in der Früh in der Wohnung noch kalt sein.

Fragen beantwortet das Team von Zukunft Altbau kostenfrei am Beratungstelefon unter 08000 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an beratungstelefon@zukunftaltbau.de.

In der warmen Jahreszeit wird in der Regel nicht geheizt. Daher raten Expertinnen und Experten, die Heizung im Frühjahr auszuschalten. Es lohnt sich. Ist sie nicht komplett abgeschaltet, springen der Öl-, Gas- oder Pelletkessel oder die Wärmepumpe auch im Sommerhalbjahr immer wieder an. Das ist der Fall, wenn die Außentemperatur einen bestimmten Wert unterschreitet. In Deutschland ist dies meist ein Tagesmittelwert zwischen 15 und 17 Grad Celsius. Die Heizung speist dann unterhalb der sogenannten Heizgrenztemperatur trotz heruntergedrehter Thermostate Wärme in den Heizkreislauf. Dies geschieht immer wieder, da die Heizgrenztemperatur auch in vielen Sommernächten noch unterschritten wird.

Heizung nicht unnötig arbeiten lassen

„Ein besseres Beispiel für sinnlosen Verbrauch gibt es nicht, da die Bewohnerinnen und Bewohner die Wärme überhaupt nicht benötigen", sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Am nächsten Tag wird es ja wieder warm, das Haus kühlt so schnell nicht aus." Er empfiehlt, sich nicht darauf zu verlassen, dass die Anlage im Sommer sowieso abschaltet. Denn selbst im Hochsommer springt die Heizung aufgrund der Heizgrenztemperatureinstellung nachts immer wieder unbemerkt an.

Einen solch unnötigen Heizungsbetrieb sollte man vermeiden. Unterscheiden muss man zwischen Heizungen, die nur die Räume beheizen und solchen, die auch das Wasser für Dusche und Bad erhitzen. Im ersten Fall kann die Heizung ganz abgeschaltet werden. Im zweiten Fall sollte man den Sommerbetrieb einschalten – dann speist die Heizung nur Wärme in den Warmwasserspeicher und nicht in den Heizkreislauf.

Nachtabsenkung an die Sommerzeit angepasst?

Wer über Ende März hinaus heizen muss, sollte prüfen, ob die Zeiteinstellung der Nachtabsenkung automatisch an die Sommerzeit angepasst wird. Am 31. März wird die Uhr von zwei auf drei Uhr vorgestellt. In modernen Heizungsanlagen nimmt häufig eine Funkuhr die Umstellung vor. Bei älteren Modellen muss man die Umstellung per Hand machen. Erfolgt sie nicht, heizt man nach der Zeitumstellung am Bedarf vorbei.

Die Nachtabsenkung spart Heizenergie. Der Heizbetrieb wird dabei eine Stunde vor Bettruhe etwa von 20 auf 14 bis 15 Grad Raumtemperatur heruntergeregelt und eine Stunde vor dem Aufstehen wieder hochgefahren. Ist die Nachtabsenkung beispielsweise von 22 bis fünf Uhr morgens eingestellt und wurde sie nicht an die Sommerzeit angepasst, verschiebt sich die Nachtabsenkung von 23 Uhr auf sechs Uhr morgens. Beim ins Bett gehen ist es dann eher zu warm. Und wer um sechs Uhr morgens in Bad und Küche steht, friert eventuell noch eine Weile.

Aktuelle Informationen zur energetischen Sanierung von Wohnhäusern gibt es auf www.zukunftaltbau.de.

 

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