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23.11.2023  ·  Wasser
Trinkwasserqualität: Wasserwerke und Hausbesitzer sind in der Pflicht

Das Trinkwasser in Deutschland kann bedenkenlos konsumiert werden. Damit das auch in Zukunft so bleibt, wurde die Trinkwasserverordnung überarbeitet. Das Prinzip: Selbst bei lebenslangem Genuss von Trinkwasser dürfen sich Schadstoffe nicht in gesundheitsgefährdendem Maß anreichern – das gilt für Blei ebenso wie für Chemikalien, die sich in der Umwelt anreichern, sogenannten PFAS.

Für die Einhaltung sind Hausbesitzer und Wasserwerke gleichermaßen zuständig. Denn das Blei kommt in der Regel aus alten – und mittlerweile verbotenen – Bleileitungen. Diese umgehend entfernen zu lassen, ist Aufgabe der Hausbesitzer. Die schädlichen PFAS zu vermeiden, fällt hingegen in den Zuständigkeitsbereich der Wasserwerke, da die Hausinstallation derartige Schadstoffe nicht abgibt.

Unabhängig von der Verordnung sollte das Trinkwassersystem regelmäßig geprüft werden. Denn viele Probleme entstehen, weil es nicht nach den aktuellen Regeln der Technik betrieben wird. Steht das Wasser beispielsweise zu lange in den Leitungen, können sich Legionellen stark vermehren. Die Bakterien sind für gefährliche Lungenentzündungen verantwortlich. Größere Wohngebäude, Pflegeeinrichtungen und Kindergärten werden deswegen regelmäßig auf Legionellen überprüft. Für selbst genutzte Ein- und Zweifamilienhäuser gibt es in puncto Legionellen keine gesetzlichen Vorschriften. Eigenheimbesitzer müssen eigenverantwortlich handeln.

Empfehlenswert ist der Trinkwasser-Check durch den SHK-Fachbetrieb vor Ort. Die Experten prüfen die Trinkwasserinstallationen, geben wertvolle Tipps zur Vorbeugung von Legionellen und können notwendige Maßnahmen zeitnah umsetzen.

13.11.2023  ·  Wasser
Wasserschaden – wann welche Versicherung zahlt

Ob durch technische Pannen, defekte Wasserleitungen oder Naturereignisse - Wasserschäden sind vielfältig und können erhebliche Kosten verursachen. Um sich vor den finanziellen Folgen zu schützen, ist der Abschluss einer Versicherung empfehlenswert. Doch Wasserschaden ist nicht gleich Wasserschaden: Hausrat-, Gebäude- und Haftpflichtversicherungen decken unterschiedliche Schäden ab, und es lohnt sich, die Unterschiede zu kennen.
Schäden am Haus – ein Fall für die Wohngebäudeversicherung

Wohngebäudeversicherungen decken Wasserschäden im Haus ab, die durch Lecks in Leitungen entstehen, sei es in Trinkwasserleitungen, Abwasserrohren oder angeschlossenen Schläuchen wie denen einer Waschmaschine. Dazu zählen auch Heizungsleitungen, Radiatoren und Boiler sowie Rohre von Klimageräten. Ausnahmen bilden Regenrinnen und Badebecken sowie Schäden durch Hochwasser oder Rückstau, insbesondere wenn übermäßiger Regen die Kanalisation verstopft und Abwasser ins Haus gelangt. Hierfür ist eine separate Elementarschadenversicherung erforderlich. Ebenso sind Schäden, bei denen Wasser von einem Balkon oder einer Terrasse eindringt, meist ausgeschlossen, vor allem wenn Abläufe durch Schmutz blockiert sind. Viele Angebote decken nur interne Schäden ab und nicht solche, die von externen Rohren herrühren.

Das Wohngebäude und alle fest integrierten Bestandteile sind abgedeckt, einschließlich Elementen wie Heizkörpern, Waschbecken und Markisen. Wenn der Eigentümer sie bei der Policierung angibt, sind auch Nebengebäude wie Garagen und Carports versichert. Je nach Versicherung werden nicht nur die direkten Kosten zur Behebung von Wasserschäden abgedeckt, sondern auch finanzielle Einbußen durch Mietausfälle oder Mietminderungen.

Was ist in der Hausratversicherung enthalten?

Hausratversicherungen schützen den Hausrat - von Möbeln bis zu Verbrauchsgütern - vor Schäden durch Leitungswasser, Sturm, Feuer, Blitzschlag und Einbruchdiebstahl. Zusatzkosten wie Aufräumarbeiten, Schutzmaßnahmen oder Hotelübernachtungen sind ebenfalls gedeckt. Der Schutz kann um Optionen wie Fahrraddiebstahl oder Elementar- und Überspannungsschäden erweitert werden. Je nach Wohnort, Wohnungsgröße, Wert des Hausrats und gewähltem Deckungsumfang variieren die Kosten einer Hausratversicherung.

Wer eine Hausratversicherung einfach abschließen möchte, kann unter anderem auf das Angebot von FRIDAY zurückgreifen. Das Versicherungsunternehmen sieht keine generelle Selbstbeteiligung vor und deckt auch Schäden, die durch innenliegende Regenfallrohre und Regenwassernutzungsanlagen entstehen.

Wie viel zahlt die Hausratversicherung bei Wasserschaden?

Die Hausratversicherung wird in den meisten Fällen zum Neuwert abgeschlossen, sodass die Kosten für die Wiederbeschaffung gleichwertiger Gegenstände übernommen werden. Alle Risiken werden zusammen versichert, weshalb nur der gesamte Vertrag gekündigt werden kann. Im gewerblichen Bereich sind spezialisierte Versicherungspakete üblich, die bestimmte Risiken wie Leitungswasserschäden oder Einbruchdiebstahl isoliert abdecken.

Um im Schadensfall ausreichend versichert zu sein, muss der Wert des Hausrats richtig eingeschätzt werden. Dabei sollten nicht nur die offensichtlichen Wertgegenstände wie Elektronik oder Schmuck berücksichtigt werden. Oft werden Gegenstände wie Kleidung, Bücher oder Küchenutensilien übersehen. Eine detaillierte Bestandsaufnahme und laufende Aktualisierungen, insbesondere nach größeren Anschaffungen, sind unerlässlich, um den tatsächlichen Wert des Hausrats zu kennen und die Versicherungssumme entsprechend anzupassen.

Kein Anspruch auf Neuverfliesung

Besonders unangenehm wird es, wenn sich das Leck dort befindet, wo Wasserleitungen unter den Fliesen verlaufen. Ob Fliesenspiegel in der Küche oder gefliestes Badezimmer, in solchen Fällen stellt sich häufig heraus, dass identische Fliesenfarbtöne nicht mehr erhältlich sind. Versicherungen übernehmen in der Regel nur die Kosten für die Neuverfliesung des unmittelbar betroffenen Bereichs und nicht des gesamten Raumes.

Geringfügige Farbunterschiede bei den Ersatzfliesen müssen akzeptiert werden, beispielsweise wenn nur der schadhafte Bodenbereich neu gefliest wird, wie in einem Urteil des OLG Düsseldorf (Az. 4 U 111/05) festgelegt wurde. Ähnlich verhält es sich, wenn lediglich die Frontschürze und die Ränder der Badewanne sowie ein kleiner Bereich unter der Toilette betroffen sind (Landgericht Düsseldorf, Az. 11 O 614/03). Dabei wird als Maßstab herangezogen, welche Maßnahmen jemand ergreifen würde, der nicht versichert ist.

So können Wasserschäden vermieden werden

Leitungswasserschäden können Hausbesitzer und Mieter unvorbereitet treffen. Häufige Ursachen sind alte oder frostgeschädigte Wasserleitungen, verstopfte Rohre oder fehlerhafte Anschlüsse von Wasch- und Spülmaschinen. Doch es gibt vorbeugende Maßnahmen, um solche Schäden zu vermeiden. Eine regelmäßige Kontrolle der Leitungen und Anschlüsse sowie die Wartung der Heizung sind unerlässlich, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten. Verstopfungen in Wasserleitungen sollten rechtzeitig beseitigt werden, um einen kontinuierlichen Wasserfluss zu gewährleisten.

Vor allem in den kalten Monaten sind Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Es empfiehlt sich, alle Räume durchgehend zu beheizen - nicht nur bei Anwesenheit, sondern auch bei längerer Abwesenheit oder im Urlaub. Zur Vermeidung von Frostschäden ist vor Wintereinbruch das Abdrehen des Außenwasserhahns und das Ablassen des restlichen Wassers sinnvoll. Fenster, insbesondere im Keller, sollten geschlossen werden, um kalte Zugluft zu vermeiden. Zusätzliche Sicherheit bietet ein Leckageschutzsystem, das bei einem Leck die Wasserzufuhr unterbricht.

Wie bei einem Wasserschaden vorgegangen werden sollte

Bei einem Wasserschaden in der Wohnung ist schnelles Handeln gefragt. Zunächst ist es wichtig, die Wasserquelle so schnell wie möglich zu stoppen. Im Falle eines Rohrbruchs empfiehlt es sich, den zugehörigen Absperrhahn oder bei Bedarf den Hauptwasserhahn zuzudrehen. Sollte am Heizkörper Wasser austreten, kann das Nachziehen der Schraube oder Mutter an der undichten Stelle mit einer Rohrzange Abhilfe schaffen.

Ist viel Wasser ausgetreten, sollte umgehend der Strom im betroffenen Bereich abgeschaltet werden. Das verhindert mögliche Kurzschlüsse und schützt vor weiteren Gefahren. Danach gilt es, das ausgetretene Wasser zu entfernen und Möbel in trockene Bereiche zu verschieben. Dabei ist besondere Vorsicht bei Holzmöbeln geboten: Durch anhaltende Feuchtigkeit können sie Schäden erleiden. Schwere Möbel, die nicht einfach zu bewegen sind, sollten angehoben werden, eventuell durch das Unterlegen von Keilen.

Eine genaue Dokumentation des Schadens ist für die Versicherung und die eigene Übersicht von großer Bedeutung. Dabei sollten sowohl Übersichtsaufnahmen des gesamten betroffenen Bereichs als auch Detailfotos erstellt werden.

Nachdem der erste Schreck überwunden und erste Maßnahmen eingeleitet wurden, ist es wichtig, umgehend die Versicherung zu informieren. Ein schnelles Handeln ist hier essentiell, da eine verzögerte Meldung den Versicherungsschutz gefährden könnte. Mieter sollten zudem den Vermieter benachrichtigen, während Besitzer von Eigentumswohnungen die Hausverwaltung in Kenntnis setzen sollten.

02.11.2023  ·  Wasser
Wirkt Wunder – besonders im Winter

Stilvoll entspannen: Mit den passenden Badewannen von Duravit gesundheitsfördernde Wohlfühlmomente genießen. Die Tage werden kürzer, kälter und ungemütlicher. Kein Wunder, dass der Wunsch, den Tag mit einem wohlig warmen Bad ausklingen zu lassen, besonders groß ist - und das zu Recht! Ein ausgiebiges Bad in angenehmer Atmosphäre erzeugt nicht nur einen einzigartigen Wellness-Effekt, sondern bringt auch einige gesundheitliche Vorteile mit sich.

Um in den Genuss dieser positiven Eigenschaften eines Vollbades zu kommen, bietet der Komplettbadhersteller Duravit ein breites Portfolio unterschiedlichster Badewannenmodelle an. Der Traum von der eigenen Badewanne lässt sich so für nahezu jede bauliche Situation verwirklichen.

Wellnessmodus im heimischen Bad

Die freistehende Wanne als zentrales Element im Bad, die kompakte Miniwanne als platzsparende Designlösung oder die harmonisch integrierte Einbauwanne: Das Badewannen-Portfolio von Duravit umfasst zahlreiche Serien - vom Einstiegsmodell bis zur Designerwanne. Die Badewannen sind in verschiedenen Ausführungen und Abmessungen erhältlich. Gefertigt aus pflegeleichtem Sanitäracryl oder handschmeichelndem Mineralguss DuroCast komplettieren familienfreundliche Varianten ebenso wie edle Ausführungen die individuelle und alltagstaugliche Badeinrichtung.

Von den gesundheitlichen Benefits profitieren

Dass ein warmes Bad wohltuend ist, lässt sich kaum bestreiten. Doch darüber hinaus schreibt man dem Bad auch gesundheitliche Eigenschaften zu: So lockert ein warmes Vollbad beispielsweise Muskelverspannungen, was vor allem nach körperlich anstrengenden Aktivitäten eine wahre Wohltat sein kann. Neben den Muskeln profitieren auch die Gelenke vom Baden: Das Wasser verringert den Druck auf die Gelenke, was zusammen mit der angenehmen Wärme Schmerzen lindern kann. Zusätzlich kann ein warmes Bad die Durchblutung fördern, indem es die Blutgefäße erweitert, wodurch Nährstoffe und Sauerstoff besser im Körper verteilt werden. Gerade in der Erkältungszeit kann ein Bad Atemwegsbeschwerden lindern, wenn der warme Dampf eingeatmet wird. Ob mit einem Buch, einer Zeitschrift, entspannender Musik oder einem Hörbuch - erlaubt ist, was zum Wohlbefinden beiträgt. Denn wer sein Bad genießt, schüttet dabei Endorphine aus - die natürlichen Stresshemmer.

5 Tipps für das ideale Badeerlebnis:

1. Empfohlen wird eine Badetemperatur von 36-38°C. So ist es angenehm warm, ohne dass der Kreislauf zu stark belastet wird.

2. Besonders angenehm ist ein Bad mit hautpflegenden Badezusätzen, die neben einer entspannenden Atmosphäre die Haut zusätzlich vor dem Austrocknen schützen. Vor allem Öle wie Mandel- und Jojobaöl eignen sich für ein erholsames und pflegendes Bad.

3. Den Verlauf einer Erkältung kann ein Vollbad nicht beeinflussen, allerdings kann es Atemwegsbeschwerden vorübergehend lindern, wenn ätherische Öle und Wasserdampf während des Badens inhaliert werden.

4. Und noch besser: Baden stärkt das Immunsystem! So können Sie schon präventiv einer Erkältung vorbeugen.

5. 20 Minuten sind ideal! Diese Zeit genügt, um sich aufzuwärmen und zu entspannen, ohne den Kreislauf zu sehr zu belasten.

06.07.2023  ·  Wasser
Das Zuhause gegen Starkregen wappnen

Sieben Tipps: Das eigene Hab und Gut rechtzeitig absichern – So hat es Wasser schwerer, ins Gebäude zu fließen

Menschen in Deutschland müssen mit häufigerem Hochwasser rechnen. Davon sind nicht nur die bekannten Flutgebiete der großen Ströme betroffen. Plötzliche, starke Niederschläge stellen auch in flachen Gebieten ein Überschwemmungsrisiko dar. Jeder kann betroffen sein. Doch wie kann man sein Hab und Gut im Vorfeld schützen?

Tipp 1: Fenster, Türen und Wände abdichten

Über undichte Stellen am Haus kann Wasser eindringen. Türen und bodentiefe Fenster sollten druckwasserdicht sein, ebenso wie der Sockelbereich, hier auch Risse abdichten. Wenn mit Hochwasser im Haus zu rechnen ist: Sandsäcke, Schalbretter, wasserfeste Sperrholzplatten besorgen und gegebenenfalls Fenster und Türen mit Silikon abdichten.

Tipp 2: Rückstauklappe

Die Kanalisation kann durch extreme Niederschläge überlastet werden. Dadurch kann das Wasser nicht schnell genug abfließen, staut sich auf und sucht sich andere Wege, manchmal in Gebäude. Hier bietet eine Rückstauklappe effektiven Schutz.

Tipp 3: Dachrinnen reinigen

Dachrinnen sollten regelmäßig gereinigt werden. Sonst kann das Wasser nicht richtig abfließen. Und gestautes Wasser könnte sich Wege suchen, die das Gebäude schädigen. Das gilt auch für offene Abflüsse am Boden.

Tipp 4: Unwetter-Warnungen ernst nehmen

Wetterwarnungen sowie amtliche Meldungen von Behörden sollten ernst genommen werden. Generell ist es sinnvoll, den Wetterbericht zu verfolgen. Tipp: Die Debeka Allgemeine Versicherung bietet ein Unwetter-Warnsystem an, das ihre Kunden in der Wohngebäudeversicherung auf Wunsch per SMS warnt – und nach einem Unwetter eine direkte Online-Schadensmeldung ermöglicht.

Tipp 5: Wertgegenstände und wichtige Dokumente sichern

Teure Elektronik, kostbare Möbel und andere Wertgegenstände, wenn möglich frühzeitig in obere, hochwassergeschützte Räume bringen. Alle wichtigen Dokumente, zum Beispiel Zeugnisse, Urkunden, Verträge möglichst in einem Ordner sichern.

Tipp 6: Strom abschalten

Wenn Hochwasser droht das Haus zu fluten: rechtzeitig vorher den Strom abschalten und Stecker von Geräten ziehen. Achtung: Nicht in bereits geflutete Räume gehen, um den Strom abzustellen, denn Stromschläge sind eine tödliche Gefahr.

Tipp 7: Richtig versichern

Die Versicherung gegen Elementarschäden deckt neben dem Starkregen auch weitere Naturgefahren ab. Diese sind in der normalen Wohngebäude- und Hausratversicherung nicht alle berücksichtigt und müssen zusätzlich abgesichert werden. Hierzu zählen Schäden durch Hochwasser, Überschwemmung oder Rückstau. Aber auch Erdrutsch, Erdbeben, Lawinen, Schneedruck und Vulkanausbrüche sind dann mitversichert.

15.06.2023  ·  Wasser
Aufsatzwaschbecken: Spannungsvolle Kontraste oder stimmige Harmonie?

Die Waschplatzlösung mit Aufsatzbecken eröffnet zahlreiche individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.
  • Spannender Materialmix aus Keramik, Holz, Mineralguss oder Naturstein
  • Individuell anpassbare Komposition von Aufsatzbecken und Unterbau
  • Geschliffene Unterseite für exakte Auflageflächen
  • Ideale Lösung auch für anspruchsvolle bauliche Begebenheiten
  • Stimmige Details runden die Waschplatzgestaltung ab
Eyecatcher Aufsatzbecken

Anstatt vorgefertigter Kombinationen ermöglichen Aufsatzwaschbecken eine schier unendliche Bandbreite an kreativen Variationen. Aufsatzbecken oder -schalen, erhältlich in den unterschiedlichsten Nuancen, Formsprachen und Materialien, kombiniert mit individuellen Unterbaukonstruktionen sind Ausdruck der eigenen Designaffinität.

Das umfangreiche Portfolio an hochwertigen Aufsatzbecken und -schalen von Duravit lässt keine Wünsche offen: Das runde, auskragende Aufsatzbecken der Serie Vitrium von Christian Werner besticht beispielsweise mit der samtig-weichen Oberfläche aus dem Mineralwerkstoff DuroCast UltraResist, während das asymmetrischen Aufsatzbecken aus der Serie Cape Cod von Philippe Starck mit seiner organischen Form ein natürlich-maritimes Flair schafft. Das elegante und filigrane Aufsatzbecken Luv von Cecilie Manz hingegen verkörpert nordischen Purismus, indem weichen Formen mit strengen Geometrien kombiniert werden. Optional können bei den Luv Becken seidenmatt glasierte Außenflächen in Weiß, Grau oder Sand gewählt werden. Durch den Kontrast mit dem glänzend weiß glasierten Innenbecken entstehen so Einzelstücke von besonderer Optik und Haptik.

Auch Becken in gedeckten Tönen sind besonders beliebt. So überzeugen die Aufsatzbecken der viel prämierten Serie Zencha von Sebastian Herkner in vier unterschiedlichen, zurückhaltenden Nuancen, die dem heimischen Bad ein angenehmes Wohlfühlambiente verleihen: Neben Weiß ist das Aufsatzbecken zusätzlich in Anthrazit Matt, Weiß Seidenmatt und Grau Seidenmatt erhältlich.

Die perfekte Einheit – nur mit dem passenden Unterbau

Der zweite, und unverzichtbare Teil des Aufsatzwaschbeckens ist der Unterbau, welcher der Designsprache des Beckens folgt – oder gekonnt widerspricht. Wer stimmige Sets bestehend aus Becken und passendem Unterbau bevorzugt, findet im Sortiment von Duravit die ideale Lösung den eigenen Vorlieben entsprechend: Neben passenden Konsolen und Waschtischunterschränken in verschiedensten Oberflächen und Varianten, runden einzigartige Steinkonsolen das Portfolio ab. So umfassen die Serien Vitrium, Luv wie auch Zencha neben den ikonischen Aufsatzbecken auch die darauf abgestimmten Unterbauten mit zahlreichen Möglichkeiten: Neben Echtholzfurnier und Holzdekoroberflächen in unterschiedlichen Ausführungen umfasst die Auswahl von Duravit auch glänzend oder matt lackierte Möbel, die speziell auf die Anforderungen im Bad zugeschnitten sind. Denn besonders bei Möbeln für das Badezimmer ist eine geschlossene Oberfläche entscheidend, damit keine Feuchtigkeit ins Holz eindringen kann. Außerordentlich hochwertig ist der Materialmix bei den keramischen Aufsatzbecken der Serie Qatego, entworfen von Studio F. A. Porsche, im Zusammenspiel mit der sanft geschliffenen Natursteinkonsole aus Carrara Marmor, Travertin oder Lavica Stein, die gemeinsam für eine betont natürliche Atmosphäre im Bad sorgen.

Für noch mehr Individualität sorgt die Armaturenserie Wave von Duravit, die zusätzlich zu den klassischen Oberflächen Chrom und Schwarz Matt in modernen Finishes wie Bronze Gebürstet, Gold Poliert und Edelstahl Gebürstet erhältlich ist. Gemeinsam mit den Accessoires der Starck T Kollektion, die ebenfalls in den modernen Finishes erhältlich sind, runden sie die persönliche Badgestaltung stimmig ab.

Alltagstaugliche Lösung

Hoher Putzaufwand, störende Fugen, fehlender Überlaufschutz – so lauten mögliche Vorbehalte gegenüber der designorientierten Waschplatzlösung. Duravit schenkt daher der Unterseite der Becken besondere Aufmerksamkeit: Die Aufsatzwaschtische werden nach dem keramischen Brennprozess in einem Extra-Arbeitsgang zusätzlich plan geschliffen – sodass sie passgenau auf dem Unterbau aufliegen.

In der Regel kommen Aufsatzwaschbecken ohne Überlauf aus. Damit eröffnen sich nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten, wie beispielsweise eine schmale Wandstärke. Um dennoch den Schutz des Überlaufs zu gewährleisten, sind die Aufsatzbecken von Duravit mit Schaftventilen ausgestattet, die wahlweise mit keramischer Ventilabdeckhaube erhältlich sind. Dadurch kann kein Wasser im Becken angestaut werden, sodass das Aufsatzbecken auch für Haushalte mit Kindern eine sichere und praktische Lösung ist. Alternativ umfasst das Duravit-Sortiment Aufsatzbecken, die mit Hahnlochbank und Überlauf ausgestattet sind. Beispielsweise die Aufsatzbecken Happy D.2 Plus mit schmalem, charakteristisch abgeflachtem Rand sind in drei Breiten erhältlich, davon zwei mit eingearbeiteter Hahnlochbank. Markante Eigenständigkeit erhalten sie durch neue Farbvarianten in Anthrazit Matt oder zweifarbig-kontrastierend, innen Weiß glänzend, außen Anthrazit Matt.

Um den Reinigungsaufwand möglichst gering zu halten, gilt es die passende Kombination zwischen Armatur und Aufsatzwaschbecken zu finden. Mit exakt aufeinander abgestimmten Produkten lassen sich Wasserspritzer größtenteils vermeiden.

12.06.2023  ·  Wasser
Alltagshelfer und Problemlöser fürs Familienbad

Oftmals gleicht der Morgen in einer Familie einem Wettrennen: Wer sichert sich den besten Platz vor dem Spiegel? Wer muss sich beim Zähneputzen hintenanstellen? Zweifelsohne ist der gemeinsame Tagesstart im Familienbad eine organisatorische Meisterleistung. Die Anforderungen ans Bad sind besonders anspruchsvoll, umso wichtiger ist deshalb eine langlebige und robuste Badeinrichtung.

Duravit bietet ausgeklügelte Badlösungen, die komfortabel, ästhetisch und sicher sind – und als Problemlöser den Alltag sichtlich erleichtern.

Damit jeder Handgriff sitzt!

Um morgens möglichst viel Zeit (und Nerven) zu sparen, empfiehlt sich ein Doppelwaschtisch. Hierfür eignen sich insbesondere die Doppelwaschtische aus den beliebten Serien DuraSquare und DuraStyle ebenso wie das Modell der ME by Starck Badkollektion. Gefertigt aus dem robusten und langlebigen Material Sanitärkeramik ist der Doppelwaschtisch unempfindlich gegenüber Verschmutzungen und aggressiven Substanzen wie beispielsweise Haarfarbe und Nagellackentferner – ideal also fürs Familienbad.

Wer in seinem Badezimmer besonderen Wert auf Ordnung und klare Strukturen legt, für den eignen sich die Aufsatzwaschbecken der Serie Bento Starck Box. Die intelligente Trennung von Nass- und Trockenbereichen ermöglichen die individuelle Gestaltung, wo persönliche Pflegeprodukte in Griffnähe platziert – und inszeniert – werden können. Gleichzeitig bleibt auf diese Weise die Ablagefläche rund ums Waschbecken gut geschützt vor Wasserspritzern.

Ordnung ist das halbe Leben – dank cleverer Stauraumlösungen

Waschtische in Kombination mit vielfältig modifizierbaren und qualitativ hochwertigen Badmöbeln erleichtern die individuelle Badezimmerroutine. Mit den Möbelserien Brioso, D-Neo, L-Cube und Ketho.2 lässt sich der Waschplatz auf die persönlichen Anforderungen und Vorlieben anpassen. Außerdem können Waschbeckenunterschränke wahlweise mit einem Einrichtungssystem ausgestattet werden, sodass jeder Handgriff in der morgendlichen Eile sitzt.

Besonders praktisch sind außerdem Spiegelschränke, die nicht nur die wichtigsten Gesichts- und Zahnpflegeprodukte bequem auf Augenhöhe beinhalten, sondern mit indirekter Beleuchtung für ein angenehmes Licht im Bad sorgen. Besonders in kleinen Badezimmern schaffen Spiegelschränke zusätzlichen Stauraum mit Wohlfühlfaktor.

Kleine Accessoires wie Glashalter, Seifenschalen und Seifenspender geben Struktur und erleichtern den Familienalltag. Auch Handtuchhalter in unmittelbarer Waschbeckennähe sind eine gute Investition, denn weniger Wasserspritzer bedeuten auch weniger Putzarbeit.

Infobox: Sicherheit für die Kleinsten

Um in der Hektik des Alltags das heimische Bad für Kinder sicher zu gestalten, gilt es folgende Punkte zu beachten:

  • Rutschhemmende Fliesen und rutschfeste Duschwannen sorgen für mehr Halt, auch bei nassem Untergrund. Die recyclefähige Duschwanne Sustano von Duravit zeichnet sich durch Rutschfestigkeitsklasse C aus und ist ebenerdig einbaubar, was potenzielle Stolperfallen verhindert.
  • Die Heatlock-Funktion bei den Duravit-Duscharmaturen schützt sensible Kinderhaut vor Verbrühungen, während MinusFlow und FreshStart schon den Jüngsten den ressourcenschonenden Umgang mit Wasser im Bad vermitteln.
  • Mit smarten Aufbewahrungslösungen lässt sich das Badezimmer für Kleinkinder sicher gestalten: So bieten Hochschränke Stauraum für Elektrogeräte und Putzmittel, während Spiegelschränke der ideale Platz für besondere Produkte wie Parfümflacons oder Medikamente bietet und somit für Kinder nicht erreichbar sind. Gleichzeitig ermöglichen offene Schrankelemente den Kindern selbstständig ihre eigenen Produkte wie Zahnbürsten, Waschlappen und Gesichtscremes zu erreichen.

15.02.2023  ·  Wasser
Badplanung – worauf ist beim Planen und Gestalten des Badezimmers zu achten?

Die Planung oder Renovierung des Badezimmers ist ein vielschichtiges Projekt, das eine sorgfältige Planung erfordert. Damit ein funktionelles Ergebnis erzielt wird, gilt es, einige Details zu berücksichtigen.
Funktionalität und Nutzen des Raumes stehen im Vordergrund

Das Badezimmer ist sowohl aus technischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht einer der wesentlichen Räume. Heutzutage wird der Badbereich nicht ausschließlich zur Körperpflege, sondern auch als persönliche Wohlfühloase genutzt. Die Ausstattung kann somit auch Einrichtungsgegenstände, die haustechnisch betrachtet, einige Herausforderungen darstellen, wie beispielsweise Whirlpool oder Sauna, einschließen. In einer gelungenen Badplanung spielen Platzbedarf und Funktionalität eine wesentliche Rolle. Wieviel Platz im Badezimmer benötigt wird, hängt von der Anzahl der Nutzer und deren Bedürfnissen ab. Außerdem ist zu beachten, ob es im Wohnobjekt einen einzigen oder mehrere Badräume gibt, sodass ein Bad als Hauptbadezimmer und ein weiteres als Kinder-Badezimmer oder Gäste-Bad geplant werden kann. In jedem Fall steht bei der Planung der Nutzen des Raumes im Vordergrund. Um Komfort zu gewährleisten, wird das Badezimmer je nach Bedarf mit Dusch- und Badewanne, Waschtisch und Toilette, Badezimmerschränken und Regalen ausgestattet. Zu den wichtigen sanitären Einrichtungen zählt das Waschbecken, das einen relevanten Platz in der Badplanung einnimmt. Das geeignete Becken sollte praktisch, einfach bedienbar und leicht zu reinigen sein. Wenn Kinder mit im Haushalt leben, ist es wichtig, dass der Waschtisch in einer Höhe angebracht ist, die für sie gut erreichbar ist. Hochwertige Waschbecken gibt es in unterschiedlichsten Varianten, beispielsweise rund, eckig und oval sowie als Einzel- oder Doppelwaschtisch, Aufsatzwaschbecken oder Einbaubecken. Außerdem wird zwischen Handwaschbecken, Standwaschbecken und Waschtischen mit Unterschrank unterschieden. Bevor über ein Waschbecken entschieden wird, sollte die Größe des Bades vermessen und die Einrichtung mit weiteren Badmöbeln berücksichtigt werden.

Die richtige Positionierung der Sanitärgegenstände

Wieviel Platz ist im Bad für einen Waschtisch vorhanden? Wo liegen welche Anschlüsse? Größe und Höhe des Waschbeckens richten sich nach diesen und weiteren für die Badezimmerplanung bedeutsamen Kriterien. In der Regel ist ein Handwaschbecken zwischen 50 und 60 Zentimeter breit. Schmalere Varianten findet man bereits ab 35 Zentimeter Breite, sodass bei einem kleinen Bad oder einem Gäste-WC entsprechend geplant werden kann. Der Abstand zwischen Wand und Waschtisch sollte mindestens 25 Zentimeter betragen. Meist werden zur Herstellung von Waschbecken Materialien wie Marmor, Beton, Keramik, Mineralguss oder Naturstein verwendet. Da Naturstein-Waschtische noch nicht so stark verbreitet sind und weniger häufig eingebaut werden, ist über ihre Pflege nicht so viel bekannt. Es ist daher ratsam, sich vorab darüber zu informieren, wenn ein Modell aus Naturstein in Betracht gezogen wird. Grundsätzlich sind beim Reinigen von Waschbecken aus Naturmaterialien säurehaltige Mittel zu vermeiden, denn diese können zu Beschädigungen an der Oberfläche führen. Auch ätzende Substanzen, Kalkschutzmittel, Chlor sowie andere aggressive Reinigungsprodukte sind für die Pflege sanitärer Einrichtungen eher ungeeignet. Bei intensiver Nutzung muss das Bad zwar regelmäßig gründlich gesäubert werden, jedoch sollten dabei ausschließlich geeignete Pflegeprodukte zum Einsatz kommen. Damit das Bad komfortabel genutzt werden kann, empfiehlt es sich, bei der Positionierung der Sanitärgegenstände auf genügend Bewegungsfläche zu achten. Grundsätzlich müssen zwischen Bade- und Duschwanne keine größeren seitlichen Abstände eingehalten werden, zwischen Wanne und Waschbecken sollte hingegen ein Abstand von mindestens 20 Zentimetern bestehen. Auch Waschmaschine und Wäschetrockner brauchen eine Bewegungsfläche von mindestens 90 Zentimetern.

Rutschgefahr im Bad vermeiden

Von großer Bedeutung ist die richtige Abdichtung in Nassräumen. So müssen bei der Montage von Bade-, Dusch- und Whirlwannen bestimmte werkvertragliche Erfolgsziele, beispielsweise die sichere Abdichtung von Wand- und Bodenbereichen sowie die Abdichtung und Dämmung von Rohrleitungen und Armaturen im Bereich der Durchführungen, erreicht werden. Die Abdichtung im Badezimmer muss alle Bauteile gegen Schwall- und Spritzwasser schützen. In diesem Zusammenhang ist die häufig im Bad gegebene Rutschgefahr zu erwähnen. Das Ausrutschen auf Fliesen, in der Badewanne oder in der Dusche zählt zu den Hauptunfallursachen im Privathaushalt. Die Rutschgefahr entsteht durch ein Zusammenspiel von glatten Oberflächen, Feuchtigkeit und Körperpflegemitteln wie Duschgel oder Seife. Das erhöhte Risiko für Badunfälle kann durch umsichtige Badezimmerplanung minimiert werden. Eine Möglichkeit besteht darin, bodenebene Duschflächen mit rutschhemmender Oberfläche auszustatten. Als Spritzschutz eignet sich eine Duschabtrennung aus Echtglas oder Kunststoff besser als ein Duschvorhang, da diese Wasser durchlassen und somit das Rutschrisiko erhöhen können. Mit dem Einsatz von Badteppichen und Duschvorlegern kann das Risiko, im Badezimmer auszurutschen, gesenkt werden. Durch Gummierungen auf der Unterseite von Badezimmerteppichen entsteht zusätzlicher Schutz. Auch rutschhemmende Fliesen sorgen für sicheren Halt.

Ein wichtiges Kriterium - die Platzverfügbarkeit

Unabhängig von der Größe des Badezimmers sollte genügend Stauraum eingeplant werden. Oft können bauliche Besonderheiten genutzt werden, um zusätzliche Ablagemöglichkeiten zu schaffen. Mehr Platz im Badezimmer schaffen, ist vor allem bei einem kleinen Raum eine Herausforderung. Es bietet sich daher an, die Raumhöhe voll auszunutzen. Oft besteht die Möglichkeit, über der Toilette ein oder mehrere Regale anzubringen oder ein höhenverstellbares Teleskopregal zwischen Decke und Boden zu spannen. Falls das Bad für Badezimmerschränke zu klein ist, können Handtücher und Badetücher auf einer Handtuchleiter Platz finden. Mit einem Waschbeckenunterschrank kann für mehr Stauraum gesorgt werden, ohne dass es im Bad zu eng wird. In den Schubladen können Badutensilien, wie Körperpflegeartikel, Kosmetik, Handtücher und Föhn verstaut werden. Die Ablagefläche in der Dusche ist geeignet, um Pflegeprodukte oder Putzmittel unterzubringen. In einem Badezimmer mit wenig Fläche können Regale und Körbe beispielsweise über der Badezimmertür, in den Ecken, an den Wänden sowie über dem WC-Bereich angebracht werden. Körbe und Wandregale eignen sich ideal zum Verstauen kleiner Badutensilien und sind gleichzeitig moderne Gestaltungselemente.

Die Badezimmerbeleuchtung muss vielen Anforderungen entsprechen

An eine Badezimmerbeleuchtung werden vielseitige Anforderungen gestellt. Während morgens helles Licht benötigt wird, um sich vor dem Spiegel zurechtzumachen, wird abends beim Duschen oder Baden auf warmes Licht zum Entspannen Wert gelegt. Bevor über ein Lichtkonzept entschieden wird, sollte die Beleuchtungssituation im Badezimmer analysiert werden. Handelt es sich um ein Tageslicht-Bad oder um einen innenliegenden Raum, der auch tagsüber beleuchtet werden muss? Die optimale Badezimmerbeleuchtung sollte aus einer Grund-, Zonen- und Akzentbeleuchtung bestehen. Im Bad dient die Grund- oder Allgemeinbeleuchtung vor allem der Orientierung. Mit der richtigen Ausleuchtung sollen Stolpern oder Unfälle durch Ausrutschen möglichst verhindert werden. Die Bad-Beleuchtung kann an der Decke und/oder an der Wand angebracht werden. Bei Wandleuchten erfolgt die Ausleuchtung der Fläche von den Seiten. Irritierende Schlagschatten auf dem Spiegel werden dadurch vermieden. Eine Deckenleuchte im Bad sollte groß genug sein, damit alle Bereiche des Badezimmers ausreichend beleuchtet werden.

31.01.2023  ·  Wasser
Badtrends: Das Bad als Wohn- und Wohlfühlraum

Das Badezimmer dient längst nicht mehr nur der täglichen Pflege- und Gesundheitsroutine. In einem hektischen Alltag ist es zu einem Rückzugsort geworden, an dem man sich wohlfühlt, entschleunigen und zu sich selbst finden kann. Dabei öffnet sich das Bad zum Schlafraum, ähnlich wie sich zuvor die Küche dem Wohnzimmer angenähert hat.

Raumgrenzen werden fließender, indem beispielsweise der Waschplatz und die Badewanne mitten im Schlafzimmer platziert werden und nur noch das WC räumlich abgetrennt ist.

Floating Spaces funktionieren, weil Sanitärobjekte inzwischen wie Möbel gestaltet und eingesetzt werden – als dekorative Solitäre aus natürlichen Materialien wie Keramik, Holz und Naturstein, die mit ihrer Anmutung und Haptik Geborgenheit schaffen.

Das Bad als Wohnraum

Das Badezimmer wird nicht nur mit Sanitärobjekten und Badmöbeln zunehmend wohnlich gestaltet. Inzwischen halten auch Wohnmöbel, Leuchten, Textilien und Accessoires Einzug. Dabei schaffen neben beruhigenden Beige- und Brauntönen vor allem Formen und Materialien ein behagliches Ambiente - ergänzt um Pflanzen, die den Raum akzentuieren und für ein angenehmes Raumklima sorgen. Natürlichkeit wird im Interior Design insbesondere mit skandinavischem Design und japanischer Ästhetik assoziiert. Beides in Einklang bringt die Badkollektion Zencha von Duravit. Designer Sebastian Herkner gestaltete die Sanitärobjekte und Badmöbel aus natürlichen Materialien wie Keramik, Holz und Strukturglas. Während die modularen Stauraummöbel mit feinem Rahmen und Schattenfugen eher streng gehalten sind, wirkt die freistehende Badewanne wie ein großer Trog, der in einem grazilen, weich nach außen gewölbten Rand mündet. Bei der Badkollektion White Tulip von Duravit bringen organische Formen in Verbindung mit Möbeln in natürlichen Massivholzoberflächen und Hochglanz- oder Seidenmattlacken Harmonie und Weichheit ins Interior. Entworfen von Philippe Starck, erinnern die Formen der Sanitärobjekte, Armaturen und Möbel an die Silhouette einer aufblühenden Tulpe.

Natural Lifestyle

Natürlichkeit ist ein Trend, der nicht mehr wegzudenken ist im Interior Design. Materialien wie Holz verfügen über haptisch interessante Oberflächen, das mit seinen ästhetischen und taktilen Qualitäten wie wohl kein anderes Material für einen natürlichen Einrichtungsstil steht. Längst hat Holz auch im Badezimmer Einzug gehalten. Mit D-Neo hat der belgische Designer Bertrand Lejoly eine Komplettbadserie entworfen, bei der die geradlinigen Waschtischunterbauten und Halbhochschränke in verschiedenen Eiche- und Nussbaum-Möbeloberflächen erhältlich sind.

Klein und fein

Auch Badezimmer mit kompakten Maßen können kurzerhand zum Wohnraum werden, denn immer mehr Hersteller bieten inzwischen neben Sanitärobjekten auch Möbel in reduzierten Abmessungen an. Schließlich ist das Badezimmer gerade in Ballungsräumen oft nur wenige Quadratmeter groß. Spiegelschränke, Stauraummöbel und mit Ablageflächen versehene Waschbecken tragen außerdem dazu bei, Ordnung im Badezimmer zu schaffen. Hat alles seinen Platz, ist auch für optische Ruhe gesorgt. Freie Flächen dienen fortan als Eyecatcher für dekorative Stücke wie Schmuckschatullen, Vasen und Schalen.

Ressourcen schonen

Nachhaltiges Denken und Handeln spielt bei Duravit seit jeher eine wichtige Rolle – vor allem in Form von zeitlos gestalteten Produkten aus hochwertigen und langlebigen Materialien. Duravit bietet außerdem zahlreiche Badlösungen an, die weniger Wasser als herkömmliche verbrauchen oder aus nachhaltigen Materialien gefertigt sind. Mit Sustano hat der deutsche Hersteller beispielsweise die erste recyclingfähige Duschwanne auf den Markt gebracht. Gefertigt aus dem nachhaltigen Mineralwerkstoff DuroCast Nature, verfügt sie nicht nur über eine hohe Oberflächenhärte und -dichte. Die Duschwannen können nach Ende der Nutzungsdauer entweder an den Hersteller oder einen Wertstoffhof vor Ort zurückgegeben werden. Energie- und wassersparend ist die puristische Armaturenlinie Tulum von Philippe Starck, denn sie ist mit einer FreshStart-Funktion ausgestattet, bei der in der Mittelstellung zunächst ausschließlich kaltes Wasser fließt. Die Durchflussbegrenzung MinusFlow spart zusätzlich die wertvolle Ressource Wasser. Parallel zu dem bereits vorhandenen nachhaltigen Produktangebot hat Duravit in seinen Unternehmenszielen verankert, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu sein.

Hygiene im Bad

Seit der Pandemie wird der Hygiene verstärkt Aufmerksamkeit gewidmet, gerade im Badezimmer. Für gründliche Sauberkeit sorgen nicht nur pflegeleichte Oberflächen wie Keramik oder DuroCast Nature, sondern auch gestalterische und technische Features. Die WCs der Serie White Tulip von Philippe Starck sind beispielsweise mit der neuen HygieneFlush-Spültechnologie ausgestattet, bei der eine neuartige Flächenspülung die gesamte Innenfläche der Toilette reinigt. Die HygieneGlaze-Keramikglasur sorgt außerdem dafür, dass bereits nach sechs Stunden ca. 90 %, nach 24 Stunden ca. 99,9 % der Bakterien (z.B. Kolibakterien) gehemmt sind. Ebenfalls von Philippe Starck stammt die Badserie Soleil by Starck, deren WC mit einem leicht überstehenden filigranen Deckel überrascht. Dank dieser gestalterischen Besonderheit ist er leicht zu greifen, ohne Sitz oder Keramik zu berühren.

27.07.2022  ·  Wasser
So beugt man Legionellen im Haushalt vor

Sie machen sich Sorgen, dass sich womöglich zu viele Legionellen in Ihrem Wasser befinden und sich damit das Risiko erhöht, dass Sie und Ihre Familie an einer Infektion erkranken? Wenn Sie Legionellen vorbeugen möchten, dann haben wir hier die wichtigsten Informationen für Sie parat!
Was sind Legionellen?

Legionellen sind Bakterien – optisch erinnern Sie an kleine Stäbchen. Sie kommen ganz natürlich in unserem Wasser vor. In geringer Konzentration sind Sie nicht gesundheitsschädigend, doch sollte sich die Konzentration erhöhen, dann besteht ein Risiko an einer Infektion zu erkranken.

Im Folgenden möchten wir Ihnen nicht nur die klassischen Symptome dieser Erkrankung näher vorstellen, sondern Ihnen zugleich hilfreiche Tipps und Tricks an die Hand geben, wie Sie Legionellen im Haushalt vorbeugen können.

Woran erkennen Sie eine Legionellen-Infektion?

Es kann schwer sein, eine Legionellen-Infektion (Legionärskrankheit) zu erkennen, da die Symptome auch an eine Grippe wie SARS-CoV-2 erinnern können. Es handelt sich hierbei um Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Husten und Gliederschmerzen. Doch nicht nur das, in schlimmen Verläufen können sich Nierenversagen und auch eine Lungenentzündung entwickeln. In den meisten Fällen sind die Erkrankten nach wenigen Tagen wieder fit und merken oftmals gar nicht, dass es tatsächlich eine Legionellen-Infektion war.

Sollten die Symptome allerdings nach wenigen Tagen nicht abklingen oder gar verschwunden sein, müssen Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, der Ihnen dann wahrscheinlich Antibiotika verschreibt. Sollte die Legionellen-Infektion mit schwerem Verlauf nicht behandelt werden, dann kann diese sogar tödlich enden.

Seien Sie sich auch bewusst, dass Sie die Legionellen nicht durch das Trinken aufnehmen. Menschen infizieren sich vielmehr durch das Einatmen der Legionellen über Wassertröpfchen, etwa beim Duschen. So können diese direkt in die Lunge gelangen.

Jahrelang nahmen Wissenschaftler an, dass man sich durch das Trinken von Wasser aus dem Wasserhahn mit Legionellen infiziert, doch tatsächlich war dies ein Irrglaube. Durch das Trinken können Sie sich nicht infizieren, es sei denn, das Wasser landet in der Luftröhre. Das kann natürlich passieren, sollten Sie sich verschlucken.

So können Sie Legionellen im Haushalt vorbeugen

Wie können Sie Legionellen in Ihrem Haushalt nun vorbeugen? Diese Frage möchten wir Ihnen beantworten.

Es gibt verschiedene Mittel und Wege, wie Sie Legionellen in Ihrem Haushalt vorbeugen können. Die wohl einfachste Variante ist, auf einen Legionellenfilter zu setzen. Dieser kann ganz einfach am Wasserhahn angebracht werden. Er filtert das Wasser, bevor Sie es zu sich nehmen oder verwenden. So können Sie sich sicher sein, dass Sie nur reines Wasser nutzen.

Alternativ können Sie das Wasser erhitzen, bevor Sie es nutzen. Dies kann manuell erfolgen sowie über den Warmwasserspeicher oder Durchlauferhitzer geschehen. Hierbei wird das Wasser auf mindesten 55 Grad erhitzt, wonach die Bakterien absterben. So können Sie das Wasser ohne Probleme nutzen und Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass sich die Konzentration der Legionellen in Ihrem Wasser erhöht.

Des Weiteren sollten Sie Ihre Wasserleitungen regelmäßig nutzen. Stagniert das Wasser, kommt es leider schneller zu einer Erhöhung der Legionellen-Konzentration. Darum ist es wichtig, die Wasserleitungen stetig zu nutzen.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Informationen nicht nur das Thema Legionellen ein wenig näherbringen konnten. Nutzen Sie unsere Tipps und Tricks, um die Legionellen in Ihrem Haushalt so gut es geht zu minimieren.

24.06.2022  ·  Wasser
Wie sich Bakterien im Trinkwasser vermeiden lassen

Draußen ist es wieder angenehm warm und in den ersten Bundesländern stehen die Sommerferien vor der Tür. Während viele Bewohnende in den Urlaub fahren, können sich in den heimischen Wasserleitungen Legionellen ansiedeln - Bakterien, die sich insbesondere im warmen und stehenden Wasser wohlfühlen.

In geringen Mengen für den Menschen ungefährlich, können sie bei höherer Konzentration die Atemwegserkrankung Legionellose hervorrufen, die zu Fieber oder gar einer Lungenentzündung führen kann. Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts erkranken daran in Deutschland jährlich bis zu 30.000 Menschen, davon verlaufen 6 bis 10 Prozent der Fälle tödlich. Techem, ein führender Serviceanbieter für gesunde, smarte und nachhaltige Gebäude, klärt auf, wie sich Legionellen im Trinkwasser vermeiden lassen.

Mit diesen fünf Tipps beugen Sie Legionellen vor:

1 - Wasser marsch!

Urlaubszeit ist Legionellenzeit. Steht das Trinkwasser über längere Zeit in den Leitungen, bietet es gerade bei warmen Temperaturen ideale Lebensbedingungen für die Erreger. Nach der Rückkehr aus dem Urlaub sollten Sie das Wasser in Bad und Küche daher für mindestens drei Minuten bei einer Temperatur von mindestens 60 Grad laufen lassen - das tötet die Bakterien ab. Bitten Sie zudem Ihre Nachbarn, während Ihrer Abwesenheit nicht nur die Blumen zu gießen, sondern circa alle 72 Stunden an jedem Wasserhahn Warmwasser laufen zu lassen.

2 - Die richtige Wassertemperatur

Da sich Legionellen bei Temperaturen zwischen 25 und 55 Grad besonders stark vermehren, sollten Warmwasseranlagen mit mindestens 60 Grad fahren. Auch darf das Wasser während der Zirkulation nicht zu stark auskühlen, da sonst die Kesseltemperatur weiter sinkt.

3 - Kalk adé

Kalkablagerungen beeinträchtigen den Durchfluss des Wassers in den Leitungen, was zu einem erhöhten Legionellenrisiko führt. Schrauben Sie deshalb in regelmäßigen Abständen die Duschköpfe sowie Düsen am Wasserhahn ab und reinigen Sie diese mit Essig oder Zitronensäure.

4 - Bauliche Vorkehrungen

Warm- und Kaltwasserleitungen liegen oft nebeneinander. Um Energie zu sparen und die Temperaturen konstant zu halten, sollten diese voneinander isoliert sein. Bei ungenutzten Leitungen empfiehlt sich eine Trennung vom übrigen System, da stehende Leitungen optimale Bedingungen für Legionellen bieten. Zudem kann ein schlechter Zustand der Heizungsanlage die Legionellenbildung begünstigen, wenn beispielsweise das Wasser zu langsam erhitzt wird. Erkundigen Sie sich daher bei Ihren Vermietenden, wie die Leitungen installiert sind und welche Einstellungen Sie gegebenenfalls selbst vornehmen können.

5 - Die Prüfpflicht

Laut Trinkwasserverordnung ist in fast allen Mehrfamilienhäusern mit zentraler Wasserversorgung alle drei Jahre eine Legionellenprüfung verpflichtend. Die Prüfung übernehmen Serviceanbieter wie Techem regelmäßig und rechtskonform. Bei einem Positivbefund stehen die Fachleute für Trinkwasser beratend zur Seite, bis der Befall beseitigt ist. Geeignete Maßnahmen sind die Sanierung von Leitungen, der Einbau von Duschfiltern, eine Desinfektion der Trinkwasserinstallation sowie das Filtern des Wassers. Je nach Ursache des Befalls können Sie auch die Systemtemperatur auf 60 Grad erhöhen, bis die Erreger absterben.

23.05.2022  ·  Wasser
Wussten Sie schon, dass sich unter der Dusche Energie sparen lässt?

In die Dusche und den Wasserhahn auf, so beginnt für viele Menschen der morgendliche Start in den Tag. Wie selbstverständlich fließt das Wasser aus dem Duschkopf.

Zusammen mit der Badewanne, verbraucht die Dusche in einem Haushalt das meiste Wasser. In der Regel rauschen etwa zwölf bis 14 Liter Wasser pro Minute durch einen Standard-Duschkopf. Dabei entsprechen rund zehn Minuten Duschen der Wassermenge eines Vollbades. Entsprechend hoch sind der jährliche Wasserverbrauch und die benötigte Heizenergie, um das Warmwasser zu erzeugen.

Mit einfachen Maßnahmen lässt sich dabei unter der Dusche Energie sparen, rät die Verbraucherzentrale NRW. Der Einsatz eines wassersparenden Duschkopfs senkt den Wasserverbrauch erheblich. Ein hochwertiger Sparduschkopf verringert die Durchflussmenge und verbraucht je nach Modell nur sechs bis acht Liter Wasser pro Minute. Kürzer duschen und beim Einseifen das Wasser kurz abstellen, spart ebenso einige Liter warmes Wasser. Ein Tipp für Haushalte, die mit einem elektrischen Durchlauferhitzer das Warmwasser erzeugen: Sie sollten die Temperatur am Gerät nur so hoch einstellen, dass beim Duschen kein kaltes Wasser mehr zugemischt werden muss.

Weitere Informationen und Links:

Weitere Tipps zum Warmwasser sparen im Alltag und einen interaktiven Duschrechner zum Ermitteln des persönlichen Verbrauchs finden sich hier: www.verbraucherzentrale.nrw/duschrechner

25.01.2022  ·  Wasser
Das können moderne Küchenarmaturen

Moderne Küchen unterscheiden sich in vielen Details von klassischen Küchenzeilen, die vor 20 Jahren noch modern waren. Möbel mit glatter Oberfläche in vielen Farben, eine Insel zum Kochen und Vorbereiten in der Mitte des Raumes und moderne Elektrogeräte gehören ebenso zur Ausstattung wie eine Spüle mit Küchenarmatur.

Backofen und Kochfeld sind nicht mehr zum klassischen Herd eingefasst: In der modernen Küche kaufen Sie die Geräte unabhängig voneinander. Der Vorteil liegt darin, dass Sie den Backofen in Augenhöhe in einen Hochschrank integrieren können. Dies erleichtert das Backen und Garen. Auch optisch sieht diese Lösung ansprechend aus. Unter dem Kochfeld können Sie einen Schrank platzieren, in dem Sie Töpfe oder Besteck aufbewahren. So haben Sie das notwendige Küchenzubehör immer griffbereit.

Die Spüle als Mittelpunkt der Kücheneinrichtung

Nicht nur die Möbel selbst und die Elektrogeräte, sondern auch die Spüle ist ein wesentlicher Teil der Kücheneinrichtung. Schon lange sind die Zeiten vorbei, in denen Sie die Wahl zwischen einem viereckigen Doppelbecken aus Edelstahl oder in weißer Farbe hatten. Sie können sich nicht nur aus vielen verschiedenen Farben, sondern auch zwischen unterschiedlichen Designs entscheiden. Wählen Sie runde, ovale oder asymmetrische Spülbecken und passen Sie die Farbe an Ihre Küchenmöbel an. Gleiches gilt für die Spültischarmatur: Viele Hersteller passen Farbe und Design auf die angebotenen Spülen an. So können Sie auf einfache Weise ein einheitliches Design schaffen. Spüle und Spültischarmatur sind jeden Tag in Gebrauch. Somit ist es empfehlenswert, dass Sie beim Kauf der Armaturen für die moderne Küche Wert auf eine hohe Qualität legen. Achten Sie auf ein widerstandsfähiges Material, das nicht rosten oder unschön anlaufen kann. Weiterhin sind die Funktionen der Spültischarmatur sehr wichtig.

Diese Funktionen stehen zur Wahl:
  • Einhebelmischer für die schnelle Einstellung der gewünschten Temperatur
  • Umschalter zwischen weicher Brause und hartem Wasserstrahl
  • Ausziehbare Brause für die einfache Befüllung von großen Töpfen

Wenn Sie es wünschen, können Sie für die Küche eine Armatur mit Thermostat kaufen. Der Vorteil liegt darin, dass Sie die Wassertemperatur nicht manuell einstellen müssen. Im Badezimmer und in der Dusche sind diese Armaturen sehr beliebt. Ob Sie in der Küche für Sie von Vorteil sind, entscheiden Sie individuell.

Küchenarmatur muss in den Raum passen

Beachten Sie bei der Planung Ihrer Küche, dass die Armatur nicht nur optisch ansprechend aussehen, sondern auch in Ihre Küche passen sollte: Dies gilt primär für Modelle mit ausziehbarer Brause: Diese sind oft sehr hoch und passen mitunter nicht in Küchen, in denen sich Hängeschränke über der Spüle befinden. Diese Modelle sind für Spülen besonders gut geeignet, die unter einem Fenster oder in einer Kücheninsel eingelassen ist. Haben Sie über der Spüle Hängeschränke installiert, ist es empfehlenswert, die Höhe auszumessen, bevor Sie eine Spüle kaufen. Alternativ haben Sie eine große Auswahl an niedrigen Armaturen, die Sie ebenfalls mit einer ausziehbaren Brause bekommen. Diese können in der Farbe perfekt auf Ihren Spültisch abgestimmt sein. Achten Sie nicht nur bei dem Außenmaterial auf eine hervorragende Qualität: Das Innenleben sollte aus hochwertiger und langlebiger Keramik bestehen.

10.01.2022  ·  Wasser
Heizungen: Nach 30 Jahren raus aus dem Haus

Moderne Bäder sind nicht nur funktional. Neben dem Ort der Körperhygiene sind sie auch ein Raum des Wohlbefindens. Während man Duschen eher mit hygienischen Aspekten verbindet, denkt man bei Badewannen automatisch an Entspannung. Kann man seniorengerechte Bäder auch mit Badewannen ausstatten?
Badewannenmodelle: Worauf Senioren achten sollten

Warme Vollbäder mit Wassertemperaturen um die 36 Grad tun Körper und Seele gut. Sie regen den Stoffwechsel an, lösen Verspannungen und kurbeln die Durchblutung an. Aus Gründen wie diesen wollen viele nicht auf eine Badewanne verzichten. Moderne Modelle gibt es daher für fast jedes Bad. Ob man in großen Räumen freistehende Wannen verbaut, oder die Badewanne in kleinen Bädern platzsparend in Ecknischen einpasst. Sogar bei der Planung altersgerechter Bäder muss man nicht auf Badewannen verzichten. Das kommt vielen Senioren entgegen, denn gerade im Alter haben Vollbäder zur Körperhygiene ihre Vorteile. Anders als in der Dusche steht man in der Wanne nicht, um sich zu waschen. Außerdem kann die Wärme des Vollbads altersbedingte Rückenleiden bessern und bei Krankheiten wie Arthrose Linderung schaffen. Wie in jedem anderen Bad kommt es auch im altersgerechten Badezimmer auf eine ideal auf den Raum abgestimmte Planung an. Zu einer Stolperfalle sollte die Badewanne nicht werden. Frei in der Raummitte angeordnete Installationen eignen sich in altersgerechten Bädern daher eher nicht. Davon abgesehen sollte ein komfortabler und sicherer Ein- und Ausstieg möglich sein. Zum Beispiel mit den folgenden Lösungen:

Einfacher Einstieg

Beim Einstieg in Standard-Badewannen muss man deren mehr oder weniger hohe Einfassung überwinden. 44 bis 59 Zentimeter messen die meisten Modelle. Ab bestimmtem Alter ist diese Höhe nur schwer zu bewältigen. Um Risiken wie Stürzen vorzubeugen, sind Haltegriffe eine Lösung. Solche sind im Badezimmer nicht nur rund um die Wanne hilfreich, sondern beispielsweise auch neben dem WC. Ideal für den altersgerechten Einstieg in Badewannen sind sie trotzdem nicht. Im Optimalfall haben seniorengerechte Wannen eine Einstiegsluke. Solche Badewannentüren lassen sich nachträglich in fast jedes Modell einbauen. Sie verringern die zu überwindenden 44 bis 59 Zentimeter um etwa die Hälfte. Gepaart mit den erwähnten Haltegriffen senken sie das Risiko für Stürze im höheren Alter erheblich.

Zusatztipp für den Badewanneneinstieg: Rutschfeste Fliesen sind in Bädern eine große Erleichterung. Wer nicht neu verfliesen möchte, erreicht mit Anti-Rutsch-Streifen einen ähnlichen Effekt. Zumindest im Ein- und Ausstiegsbereich der Badewanne kann das hilfreich sein.

Versenkte Wanne

Bodengleiche Duschen sind aus den meisten altersgerechten Badezimmern nicht mehr wegzudenken. Keinerlei Schwellen müssen hier beim Ein- und Ausstieg überwunden werden. Dass analog zu diesem Konzept auch bodengleiche Badewannen existieren, wissen viele Verbraucher nicht. Der Unterbau von Wannen ist verglichen mit Duschen wesentlich tiefer. Dadurch ist mit Installationen dieser Art etwas mehr Aufwand verbunden. Zu einer Tiefe von mindestens 44 Zentimetern kommt ein etwa zehn Zentimeter tiefer Ablauf hinzu. Entsprechend hoch muss der Aufbau des umgebenden Bodens liegen. Wie alle anderen Badewannen brauchen auch versenkte Modelle einen stabilen Grund. Sofern sie in Estrich eingelassen werden sollen, am besten schallentkoppelt. Andernfalls hören Mitbewohner und Nachbarn den Wasserfluss.

Achtung, Stolperfalle! Insbesondere in kleinen Bädern sind bodengleiche Badewannen eine beliebte Lösung, weil sie wenig Raumvolumen einnehmen. Allerdings werden sie gerade in altersgerechten Badezimmern leicht zur Stolperfalle. Um das zu vermeiden, deckt man sie am besten ab. Alternativ dazu kommt auch eine Trennwand in Frage. Ist jene aus Glas, bleibt der optische Vergrößerungseffekt erhalten.

Wie werden Wannen rollstuhlgerecht?

Obwohl beide oben genannten Lösungen seniorengerecht sind, sind sie längst nicht rollstuhlgerecht. Damit Badewannen mit dem Rollstuhl angefahren werden können, müssen sie strenge Auflagen erfüllen. Die DIN-Norm 18040-02 gibt hier die Richtung vor. Entscheidend ist beispielsweise ausreichende Bewegungsfreiheit rund um die Installation. Die freie Fläche vor rollstuhlgerechten Badewannen muss zumindest 150 auf 150 Zentimeter betragen, damit das Rangieren problemlos gelingt. Diese Bewegungsfläche darf sich mit anderen durch die Norm vorgegebenen Bewegungsflächen im barrierefreien Bad überschneiden. Eine zusätzliche Erleichterung schaffen Liftsysteme, die auf die Höhe der Wanne abgestimmt sind. Höher als 50 Zentimeter sollten rollstuhlgerechte Badewannen niemals sein. Kommen Decken- oder Wandlifter zum Einsatz, so muss die Tragfähigkeit der jeweiligen Decke oder Wand bei der Planung berücksichtigt werden.

Abschluss-Tipp: Fördermöglichkeiten prüfen! Unabhängig welche Art der seniorengerechten Badewanne im Einzelfall gewählt wird, ist die Installation im Rahmen des altersgerechten Umbaus förderfähig. Die Pflegekasse gewährt bei anerkanntem Pflegegrad beispielsweise Bezuschussungen bis zu 4.000 Euro für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen wie diese. Ohne Pflegegrad wendet man sich am besten an die KfW, die Barrierereduzierung im Bad bezuschusst. Zum Einbau einer Tür in standardisierte Klassik- oder Eckbadewannen werden beispielsweise bis zu 5.000 Euro beigesteuert.

17.12.2021  ·  Wasser
Das Bad als Wohlfühlort - mit dem Naturmaterial Holz

Holzmöbel im Bad - das galt bis vor einigen Jahren aufgrund der Feuchtigkeitsempfindlichkeit des Materials als Widerspruch. Heute stellen Badmöbel aus Holz oder in Holzoptik dank neuartiger, feuchtigkeitsbeständiger Werkstoffe kein Problem mehr dar.

Ein weiterer Vorteil: Es entsteht ein größerer Spielraum bei der Gestaltung. Möbel in Holzoptik können beispielsweise dabei helfen, das Bad wohnlich und einladend wirken zu lassen. Ihre warmen Farben und ihre Haptik tragen zu einem gemütlichen Eindruck bei. Das große Interesse und die entsprechend angestiegene Nachfrage zeigt sich auch in der stärkeren Präsenz von Holzmöbeln in Badausstellungen. Der Installateur kann den Trend in Beratungsgesprächen bewusst aufgreifen und Badmöbel in Holzoptik empfehlen. Geberit bietet hierfür mehrere Badserien mit hochwertigen feuchtigkeitsbeständigen Möbeln, die dem Bad einen eleganten und gleichzeitig wohnlichen Look verleihen.

Bis vor einigen Jahren spielten Holz und Holzoptik in Bädern eine untergeordnete Rolle – zu groß war die Unsicherheit, dass die Möbel durch die hohe Luftfeuchtigkeit Schaden nehmen könnten. Durch gezielte Weiterentwicklung des Materials hat sich dies geändert: Dank innovativer Materialien sind Möbel aus Holz oder in Holzoptik heute feuchtigkeitsbeständig sowie hygienisch und somit gut für das Bad geeignet. Auch die Geberit Badmöbelserien bestehen ausschließlich aus hochwertigen Materialien, und es kommen pflegeleichte und feuchtigkeitsbeständige Oberflächen zum Einsatz. So können Installateure das Bad ihrer Kunden mit beständigen und wohnlichen Badmöbeln gestalten.

Möbelserien von Geberit in Holzoptik

Von dem breiten Produktportfolio profitiert der Installateur im Verkaufsgespräch, um den Wunsch des Kunden nach einem wohnlichen Bad in warmen Tönen zu erfüllen. Die Badserie iCon verfügt über Unterschränke sowie Seiten- und Hochschränke in minimalistischem Design, die sich variabel miteinander kombinieren lassen. In den Farben Nussbaum hickory und Eiche erhält das Bad des Kunden zudem eine wohnliche Atmosphäre. Ebenfalls in Nussbaum hickory und Eiche sind die Waschtischunterschränke der Serie Geberit VariForm erhältlich. Für ein besonders individuell gestaltetes Bad lassen sich die iCon Möbel und die Waschtisch-Unterschränke der Serie Geberit VariForm harmonisch kombinieren. Auch die Waschtisch-, Seiten- und Mittelhochschränke der Serie Geberit Smyle sind in Holzoptik verfügbar. Die Smyle Möbel überzeugen durch filigrane Linienführung sowie dezente und harmonische Formen. So bringen sie Harmonie und Leichtigkeit in Familien- und Gästebäder. Für eine besonders klassische und klare Optik steht die Serie Geberit Renova Plan. Ihre Waschtischunterschränke, die in Nussbaum hickory und Nussbaum hickory hell erhältlich sind, bieten besonders viel Stauraum, wirken aber dennoch leicht, da sie deutlich hinter dem Waschtisch zurückgesetzt sind. Die integrierten Griffleisten unterstreichen die klare Linie der Badserie. Ob Melamin Holzstruktur oder folienbeschichtet: Badmöbel in verschiedenen Finishs bringen ein natürliches, edles Flair ins Bad.

Die Liebe zum Detail

Um die Geberit Badmöbel in warmen Holztönen besonders gut in Szene zu setzen und ein wohliges Ambiente zu schaffen, ist die richtige Beleuchtung entscheidend. Eine indirekte Beleuchtung mit warmem Licht lässt die Holztöne besonders gut zur Geltung kommen. Auch über die Badmöbel hinaus können Akzente mit Holztönen gesetzt werden: So sind die Geberit Betätigungsplatten Sigma21 und Sigma50 ebenfalls in Holzoptik verfügbar, absolute Eyecatcher, verleihen dem Bad den letzten Schliff und tragen gleichzeitig zu noch mehr Wohnlichkeit bei. Holzoptik im Bad – mit hochwertigen Möbeln zu einer wohnlichen Atmosphäre.

20.09.2021  ·  Wasser
Körperreinigung am liebsten mit Wasser

Hygiene ist dem Menschen ein Grundbedürfnis. Bei der Reinigung spielt besonders Wasser eine große Rolle, auch bei der Toilettennutzung gewinnt es immer mehr an Bedeutung und steigert so die Akzeptanz von Dusch-WCs. Zu diesen Ergebnissen kommt eine vom Sanitärspezialisten Geberit in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage*, die aufgrund der sich bietenden Potentiale besonders für Installateure und Großhändler von Interesse ist.

Im Rahmen der Umfrage wurden 1.002 Personen zum Thema Hygiene befragt: Das Ergebnis: 96 Prozent der Befragten ist eine gute und regelmäßige persönliche Körperhygiene und -pflege äußerst wichtig. Die Bedeutung der persönlichen Hygiene für die Eigenwahrnehmung ist ebenfalls groß: 62 Prozent der Befragten empfinden es als sehr wichtig, sich jederzeit sauber zu fühlen. Das überwiegende Mittel der Wahl ist dabei die Rundumreinigung mit Wasser: Frisch geduscht zu sein verschafft 70 Prozent ein gutes Körpergefühl.

Am besten Wasser pur für die Intimpflege

Wie die Umfrage weiter ergab, spielt das Thema Wasser auch bei der Intimreinigung eine wichtige Rolle: So geben 78 Prozent der Befragten an, den Intimbereich mindestens einmal täglich gründlich mit Wasser zu reinigen, fast jeder Fünfte sogar mehrmals am Tag. Wie Mediziner immer wieder bestätigen, ist reines, natürliches Wasser für diese besonders empfindliche Körperregion bestens geeignet.

Bedeutung des Dusch-WCs

Ein Dusch-WC, wie etwa das Geberit AquaClean, verbindet die Funktionen eines herkömmlichen WCs mit denen eines Bidets. Ein körperwarmer Wasserstrahl reinigt gründlich und schonend Po und Intimbereich. Der Meinung, dass diese Art der Reinigung ein Mehr an Hygiene bietet, sind 73 Prozent der Befragten. Dabei kennt inzwischen bereits jeder Fünfte das Dusch-WC aus eigener Erfahrung. Bei den über 60-Jährigen ist es sogar jeder Vierte. Unter den Dusch-WC-Kennern sind 83 Prozent von der Hygiene desselben überzeugt. Somit entsprechen Dusch-WCs dem großen Bedürfnis nach einer natürlichen Intimhygiene und einem sauberen Körpergefühl. Insbesondere für jene, die Beratungs- und Verkaufsgespräche führen, sind diese Ergebnisse vielversprechend: Die Tatsache, dass das Dusch-WC allgemein auf große Zufriedenheit stößt, bietet die ideale Grundlage, in den Beratungsgesprächen über die Vorteile der Reinigung mit Wasser zu sprechen.

Saubere Toilette ist für viele ein absolutes Muss

Der Anspruch, der an die regelmäßige persönliche Körperhygiene gestellt wird, entspricht den Erwartungen an die Sauberkeit der Umgebung. So wünschen sich 97 Prozent der Befragten eine saubere Toilette und legen großen bis sehr großen Wert auf deren regelmäßige Reinigung. Auch hier kann das Geberit AquaClean Dusch-WC punkten – etwa durch die spülrandlose WC-Keramik samt TurboFlush-Spültechnologie, die für eine gründliche und leise Ausspülung sorgt. Die Reinigungsfreundlichkeit der AquaClean-WCs entspricht dem Kundenwunsch nach einer besonders hygienischen und leicht zu säubernden Toilette und liefert so ein weiteres überzeugendes Argument für Beratungs- und Verkaufsgespräche.

Mehr Informationen zum Thema Dusch-WC gibt es unter: www.geberit-aquaclean.de

24.08.2021  ·  Wasser
Das altersgerechte Bad - Modern, komfortabel und sicher

Die Motivation der Kunden, sich mit dem Thema „altersgerechtes Bad“ auseinanderzusetzen, ist unterschiedlich. Teilweise besteht ein akuter Anlass und es müssen vor der Entlassung aus dem Krankenhaus oder einer Rehamaßnahme schnell Anpassungen im Bad vorgenommen werden. Häufiger sind es aber Interessierte der Generation 50+, die sich ein Komfortbad wünschen, mit dem sie für die Zukunft gerüstet sind.

Bis ins hohe Alter selbstständig zuhause leben und sich dabei sicher und wohlfühlen – das wünschen sich viele Menschen. Dem Bad kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, denn die eigenständige Körperpflege ist die Grundvoraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Ein altersgerechtes Bad zu planen, bedeutet aber nicht Krankenhausflair und Pflegestationatmosphäre. Vielmehr lassen sich mit guter Gestaltung, passenden Sanitärkeramiken und Möbeln schicke Bäder kreieren, in denen sich nicht nur Senioren wohlfühlen.

Wohnkomfort im Alter – Lösungen, die ineinandergreifen

In jungen Jahren geht die Körperpflege leicht von der Hand – eventuelle Schwellen zur Dusche werden leicht überwunden, das Zähneputzen und die Morgentoilette funktionieren einwandfrei im Stehen. Doch mitunter sind es gerade diese scheinbaren Alltäglichkeiten, die im Alter oder bei Mobilitätseinschränkungen Schwierigkeiten bereiten können. Daher sollte das altersgerechte Bad barrierearm und mit viel Bewegungsfreiheit gestaltet werden.

Die Walk-In-Dusche – attraktiv und pflegeleicht

In fast jedem modernen Bad findet sich heutzutage eine bodenebene Dusche. Und das nicht ohne Grund: Sie sieht nicht nur elegant aus und lässt sich leicht reinigen, sie sorgt auch für mehr Platz im Bad. Zudem ist sie leicht zu begehen, und zwar für jeden. Menschen mit Mobilitätseinschränkung erhalten durch eine bodenebene Dusche ein großes Stück Selbstbestimmtheit oder gewinnen sie dadurch zurück. Ist die Grundfläche ausreichend groß, können sich darin sogar Rollstuhlfahrer selbständig duschen.

Für jede räumliche Situation und für jeden individuellen Geschmack gibt es die passende bodenebene Lösung: Von Duschelementen mit Wandablauf über Bodenabläufe und Duschrinnen bis hin zu Duschflächen. Das Duschelement beispielsweise verlegt den Wasserablauf vom Boden in die Wand und stellt damit eine unterbrechungsfreie Gestaltung des Bodenbelags sicher. Besonders ästhetisch und zugleich hygienisch sind Duschrinnen wie die Geberit CleanLine. Dank ihrer Gestaltung besitzt sie kaum verdeckte Bereiche, in denen sich Verschmutzungen ansammeln können. Die Duschrinne ist gut zugänglich und lässt sich einfach reinigen. Ein integrierter Kammeinsatz, der sich mit nur einem Handgriff entfernen und mühelos reinigen lässt, sorgt für zusätzliche Hygiene. Die Duschrinne kann einfach abgelängt werden und so exakt an die benötigten Einbaumaße des Duschplatzes sowie an das Fliesenbild angepasst werden. Ein weiterer Vorteil: Geberit CleanLine kann frei nach Kundenwunsch platziert werden – eine Montage direkt an der Wand, wandnah oder auch in der Mitte des Duschbodens ist möglich.

Ebenfalls plan und schwellenlos lassen sich Duschflächen wie Geberit Setaplano aus robustem Mineralwerkstoff in den Boden einbinden. Die Trennung der Dusche vom umliegenden Boden schafft eine optisch klare Gliederung der Funktionsbereiche im Bad, ohne die Bewegungsfreiheit des Nutzers einzuschränken. Die Oberfläche fühlt sich sanft und warm an. Das Material ist besonders rutschhemmend (Klasse B) und reinigungsfreundlich. Kanten im Ablaufbereich, in denen sich Schmutz ablagern kann oder die eine Stolperfalle darstellen könnten, sucht man vergebens. Dank Einbaurahmen und intelligenter Systemtechnik lässt sich die Duschfläche einfach und sicher installieren.

Ganz gleich, für welche bodenebene Duschlösung sich der Kunde entscheidet, bei Bedarf kann problemlos ein Hocker aufgestellt werden. Ebenso kann bei der Planung der Duschfläche eine Verstärkung im Vorwandsystem berücksichtigt werden, an der eine Reling befestigt werden kann. Bei Bedarf kann in diese ein Dusch-Sitz eingehängt werden. Auch Duscharmaturen, die aus sitzender Position leicht erreichbar und bedienbar sind, lassen sich leicht nachrüsten. Ein Duschbrausen-Set mit Einhebelmischer ist von Vorteil, da sich Temperatur und Wasserfluss mit nur einem Griff regulieren lassen.

Der Waschplatz im altersgerechten Bad – Optimale Bewegungsfreiheit

Der Waschplatz im altersgerechten Bad sollte als zentraler Funktionsbereich uneingeschränkt nutzbar sein – auch im Sitzen. Insbesondere, falls ein Hocker oder später vielleicht ein Rollstuhl benötigt wird. Aus diesem Grund sollte der Waschtisch unterfahrbar sein und ausreichend Beinfreiheit bieten.

Ideal für die entspannte Körperpflege im Sitzen sind Waschtische mit zwei Wasserebenen wie beispielsweise der Waschtisch der Badserie Geberit Renova Comfort. Durch diese Stufe entsteht bei halbgefülltem Becken ein halbtrockener Bereich, der Ablagefläche für Waschlappen, Rasierer etc. bietet. Ist das Becken komplett mit Wasser gefüllt, kann der Nutzer beim Waschen die Arme bequem auf den geraden Seitenflächen auflegen. Die Front- und Seitenbereiche des Waschtisches sind leicht umgreifbar und erleichtern das Aufstehen, Niedersetzen oder Heranziehen mit dem Rollstuhl. Eine spezielle, an den Keramikseiten von unten angebrachte Greifzone gibt zusätzliche Sicherheit.

Das Generationenbad – Lösungen, die ineinandergreifen

Gerade am Waschplatz ist es wichtig, auf Pflegeutensilien und Kosmetikartikel bequem zugreifen zu können. Doch bei der Körperpflege im Sitzen ist am Waschtisch kein Platz für einen herkömmlichen Unterschrank. Auch möchte man nicht immer alles sichtbar auf der Waschtischablage stehen haben. Eine clevere Lösung für dieses Problem bietet beispielsweise Geberit mit dem Unterschrank Renova Comfort, der sich speziell für altersgerechte und barrierearme Komfortbäder eignet. Das Besondere: Die Schränke sind mit in der Mitte zurückgesetzten Regalböden ausgestattet, sodass bei geöffnetem Unterschrank unter dem Waschtisch genügend Raum für die Beine bleibt, um sich hinsetzen bzw. ihn unterfahren zu können. Ausgesprochen praktisch sind die gut erreichbaren Regale in den Unterschranktüren, die für ausreichend Stauraum für Kosmetikartikel in Reichweite sorgen. Eine Reling am Regal verhindert, dass die Badutensilien herausfallen können.

Grundsätzlich gilt: Alle Badmöbel sollten ausreichend Platz bieten, gut erreichbar sein und mit Ordnungssystemen für eine klare Aufteilung sorgen. Statt eines Hochschranks könnte eine Überlegung daher sein, zwei Seitenschränke einzuplanen. Ebenso wichtig ist ein bequemes Handling. So erleichtern breite Griffe das Öffnen von Schränken. Auch Funktionen wie Push-to-open und SoftClosing machen das Öffnen und Schließen von Schubladen und Schranktüren komfortabler.

Tiefgezogene Spiegel – Hochformat mit gleichmäßiger Ausleuchtung

Beim altersgerechten Waschplatz gilt es in puncto Spiegel insbesondere die Größe zu beachten. Da der Spiegel im Sitzen und im Stehen nutzbar sein soll, empfiehlt sich ein großes Lichtspiegelelement, das bis zum Waschtischrand heruntergezogen ist. Bei der Beleuchtung sollte auf eine gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Spiegelfläche geachtet werden. Hier eignen sich Spiegel mit integrierten LED-Lichtleisten, die an beiden Seiten komplett von oben nach unten verlaufen. Denn diese sorgen dafür, dass bei der täglichen Hygiene nichts übersehen wird.

Als Schrank spielt der Spiegel im altersgerechten Bad oft eine untergeordnete Rolle, da vor allem die oberen Regale nur im Stehen erreichbar sind. Wünscht sich der Kunde trotzdem einen Spiegelschrank, sollte auch hier auf eine bequeme Benutzung geachtet werden. Beispielsweise erleichtern Light-Touch-Sensorschalter das Einschalten der Beleuchtung, insbesondere wenn der Tastsinn beeinträchtigt ist. Beidseitig verspiegelte Türen und eine verspiegelte Rückwand bieten dem Nutzer noch mehr Komfort für eine optimale Rundum-Sicht. Manche Spiegelschränke sind zusätzlich mit einer Lichtleiste unter dem Schrank ausgestattet, die für eine gute Ausleuchtung des Waschtischs sorgen.

Das WC – spülrandlos und mit Dusch-Funktion

In jedem Bad spielen Hygiene und Reinigungsfreundlichkeit der Sanitärobjekte eine große Rolle. Deshalb ist eine WC-Keramik ohne Spülrand grundsätzlich empfehlenswert. Denn es gibt so gut wie keine verborgenen oder schwer zugänglichen Stellen, an denen sich Ablagerungen bilden und Gerüche entstehen können. Spülrandlose WCs sind in der Regel mit einem Spülverteiler ausgestattet, der das Wasser symmetrisch im WC-Becken ableitet und für ein gründliches Spülergebnis sorgt. Zu den neuesten Entwicklungen bei WCs zählt auch eine asymmetrische Spültechnologie, mit deren Hilfe die WC-Keramik sorgfältig und zugleich flüsterleise ausspült wird.

Für mehr Komfort und Sicherheit beim Toilettengang gibt es WCs, die speziell für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen geeignet sind. Beispielsweise sind einige WCs aus der Serie Renova Comfort von Geberit mit 390 mm breiter ausgelegt als Standard-WCs. Des Weiteren verfügt die Serie über Wand und Stand-WCs mit erhöhter Keramikoberkante. Dadurch sitzen körperlich eingeschränkte Personen einerseits komfortabler und können so auch leichter aufstehen. Für rollstuhlgerechte Bäder stehen darüber hinaus Modelle mit normgerechter Ausladung von 700 mm zur Verfügung, die das problemlose Übersetzen vom Rollstuhl ermöglichen.

Bequem erreichbar und leicht bedienbar sollten auch die WC-Betätigungen im altersgerechten Bad sein. Ein Beispiel dafür sind die Fernbetätigungen von Geberit, die neben dem WC installiert werden können. Sie sind in verschiedenen Formen und Farben erhältlich und können somit stilistisch in das Badkonzept integriert werden.

Hohen Komfort versprechen auch neue Keramiklösungen mit integrierter Höhenverstellung. So lassen sich auch Jahre nach dem Einbau beispielsweise das Geberit ONE WC und Bidet flexibel um +3 oder -1 cm verstellen, ohne dass dafür die Vorwand geöffnet werden muss. Dank durchdachter Installationstechnik sind Anpassungen an veränderte Lebensumstände mit nur sehr geringem Aufwand problemlos möglich.

Bei eingeschränkter Beweglichkeit sind Dusch-WCs eine gute Alternative zu Standard-WCs. Der Intimbereich wird automatisch mit einem sanften, körperwarmen Wasserstrahl gereinigt und anschließend trocken geföhnt. Damit ist ein Dusch-WC auch von Personen nutzbar, die nicht in der Lage sind, sich selbständig mit Toilettenpapier zu reinigen und bei der Toilettenhygiene gewöhnlich auf fremde Hilfe angewiesen sind. Die Bedienung der Dusch- und Trocknungsfunktionen erfolgt bequem mit der Fernbedienung in der Hand oder einem Wandbedienpanel. Einige Dusch-WCs bieten weitere nützliche Funktionen wie eine Geruchsabsaugung, einen automatisch öffnenden und schließenden Deckel sowie ein Orientierungslicht, das nachts den Weg zur Toilette weist.

Fazit: Das altersgerechte Bad ist in erster Linie ein komfortables Bad. Mit einem ausgefeilten Design verbergen speziell auf die Zielgruppe abgestimmte Sanitärkeramiken und Möbel die vielen Hilfsmittel, die eine körperliche Beeinträchtigung erfordert.

12.07.2021  ·  Wasser
Upgrade für das Bad: ein Dusch-WC gehört dazu

Komfort, ansprechendes Design und altersgerechte Ausstattung: Diese Begriffe fallen häufig, wenn es um moderne Bäder geht. Ein Dusch-WC erfüllt diese Bedürfnisse sehr gut. Egal, ob ein Kunde sein Bad komplett renovieren, modernisieren oder mit einem AquaClean Modell nachrüsten möchte, die Montage gelingt mit den Systemlösungen von Geberit, die viel Raum für Gestaltungs- und Planungsfreiheit bieten.

In Kombination mit dem Sanitärmodul Monolith ist der Einbau in wenigen Stunden fertig. Es ersetzt den alten Aufputz- oder Unterputz-Spülkasten und liefert alle Anschlüsse für ein Dusch-WC. Wird ein bestehender Geberit Unterputz-Spülkasten weiter genutzt, können benötigte Strom- und Wasseranschlüsse mit der AquaClean Designplatte größtenteils verdeckt werden. Sie lässt sich schnell und ohne Eingriffe in die Vorwand installieren und ist mit nur wenig Aufwand rückstandslos rückbaubar. So stehen dem Installateur Systemlösungen aus einer Hand zur Verfügung, die er – je nach baulicher Situation – seinen Kunden für die Dusch-WC Montage empfehlen kann.

Über 40 Jahre Erfahrung im Bereich Dusch-WC bilden bei Geberit die Basis innovativer Technologie für mehr Komfort in allen Lebenslagen. Durch die große Sortimentsvielfalt an Dusch-WCs, bietet Geberit für jede Anforderung das passende Modell – für Mieter oder Eigentümer, als Aufsatz-Variante oder Komplettanlage, als wandhängende WC-Keramik oder Stand-WC. Lösungen für die Modernisierung, Renovierung oder für die Nachrüstung ermöglichen die Installation in fast allen Bausituationen.

Komfortfunktionen eines Dusch-WCs

Bei den Dusch-WC Modellen Geberit AquaClean Tuma, Sela und Mera sorgt die patentierte WhirlSpray-Duschtechnologie mit einem pulsierenden Duschstrahl, dem dynamisch Luft beigemischt wird, für eine sanfte und dennoch gründliche Intimreinigung mit Wasser. Die Steuerung der Funktionen per Fernbedienung oder direkt am WC können Kunden intuitiv und bis ins hohe Alter selbstständig nutzen und so ihr Wohlbefinden steigern.

Viele AquaClean Modelle von Geberit punkten darüber hinaus mit weiteren Zusatzfunktionen, die die WC-Benutzung noch komfortabler machen. Zum Beispiel sorgt eine integrierte Geruchsabsaugung für stets frische Luft im Bad, ein Föhn trocknet den Nutzer nach der Reinigung. Eine Ladydusche reinigt mit einem besonders sanften Wasserstrahl – die im Duscharm integrierte Düse bleibt bei Nichtgebrauch hygienisch geschützt. Für eine besonders gründliche und leise Ausspülung der spülrandlosen Keramik sorgen Modelle mit TurboFlush-Spültechnik. Auch ein sich automatisch öffnender und schließender WC-Deckel oder ein nächtliches Orientierungslicht erhöhen Komfort, Hygiene und Sicherheit am WC. Je nach Kundenwunsch kann der Badberater ein individuell passendes AquaClean Modell mit den entsprechenden Funktionen empfehlen.

Einfache Nachrüstlösung – der Dusch-WC-Aufsatz

Kunden, die sich ein Dusch-WC wünschen, jedoch ihre bestehende WC-Keramik und den Unterputz-Spülkasten weiterhin nutzen möchten, steht eine einfache Lösung zum Nachrüsten zur Verfügung: der Dusch-WC Aufsatz Geberit AquaClean Tuma oder Geberit AquaClean 4000. Ob ein solcher Aufsatz mit einer vorhandenen Keramik kombinierbar ist, verrät der Keramikrechner auf der Geberit Webseite: www.geberit-aquaclean.de/keramik-rechner. Bereits für ein geringes Budget erhält der Kunde damit alle Basisfunktionen eines Dusch-WCs und tauscht dabei lediglich den WC-Sitz aus.

Geberit AquaClean Designplatte für bestehende Geberit Unterputz-Spülkästen

Mit der AquaClean Designplatte können Installateure ihren Kunden eine Lösung anbieten, um den Wasseranschluss aus dem Unterputz-Spülkasten sowie den Stromanschluss für das Dusch-WC elegant zu verdecken beziehungsweise teilweise zu verdecken. Die Designplatte eignet sich zum Nachrüsten für alle Geberit Unterputz-Spülkästen mit 12 Zentimetern Tiefe ab Baujahr 1988 und ist besonders für Mieter eine ideale Lösung: Sie kann nicht nur ohne Anbohren der Fliesen vor der Wand montiert werden, sondern lässt sich anschließend auch einfach und rückstandslos wieder entfernen. So kann das komfortable Dusch-WC zusammen mit der Designplatte in eine neue Wohnung umziehen.

Für die Komplettanlagen der Dusch-WCs AquaClean Sela, Mera und Tuma ist sie als zweiteiliges Set erhältlich und verdeckt Wasser- und Stromanschluss ganz, für die Dusch-WC-Aufsätze Tuma und AquaClean 4000 steht ein einteiliges Set zur Verfügung und die Anschlüsse werden teilverdeckt. Wahlweise besteht die Designplatte aus wasserfestem weißem Hochdruck-Schichtstoff oder aus Sicherheitsglas in weiß oder schwarz.

Wechsel von Spülkasten und Keramik: Geberit Monolith

Installateure können Kunden, bei denen der Einbau eines Dusch-WCs auch mit einem Wechsel des Spülkastens verbunden werden soll, den Geberit Monolith empfehlen. Er ersetzt alte Aufputz- oder Unterputz-Spülkästen sowie Druckspüler und wird in wenigen Stunden ohne Schmutz und Lärm installiert. Ein alter Unterputz-Spülkasten muss dafür nicht einmal aus der Wand herausgestemmt werden, der Monolith wird einfach davor platziert und an die vorhandene Wasser- und Abwasserleitung angeschlossen. Das Sanitärmodul vereint durchdachte Spültechnik mit hohem Designanspruch. In Verbindung mit einem Geberit AquaClean Dusch-WC oder in der Ausführung Monolith Plus, mit weiteren Komfortfunktionen, benötigt der Kunde einen Stromanschluss am WC. Ist noch kein Stromanschluss vorhanden, kann der Strom über eine konventionelle Steckdose und per Kabelkanal überall im Bad verlegt werden.

Elegant setzt das schlanke Sanitärmodul mit einer Vielfalt an modernen Oberflächenmaterialien und -farben Akzente im Bad. Beispiele hierfür sind Modelle in Beton- oder Schieferoptik sowie mit Oberflächen aus Glas. Wer auf einen einzigartigen Look seines neuen Bades Wert legt, kann die Oberfläche nach eigenen Wünschen, zum Beispiel mit individuellen Fotos, gestalten lassen.

Monolith Plus – für noch mehr Komfort

Optional gibt es den Geberit Monolith als Monolith Plus auch mit Zusatz-Ausstattung: Mit Soft-Touch-Tasten lösen Benutzer die kleine und große Spülmenge aus, ein Orientierungslicht, das wahlweise in sieben unterschiedlichen Farben eingestellt werden kann, sorgt für die gewünschte Stimmung im Bad und eine integrierte Geruchsabsaugung mit Keramikwabenfilter reinigt die belastete Luft direkt aus der WC-Keramik.

So stehen dem Badberater unterschiedliche Möglichkeiten für Nachrüstung, Renovierung und Modernisierung zur Verfügung, um Kunden ohne großen Aufwand oder Schmutz und Staub die Installation eines Dusch-WCs zu ermöglichen.

 

03.05.2021  ·  Wasser
Neuer SafeTech+ gegen Leckage

Der neue SafeTech+ Connect bekommt mit dem DRUFI einen idealen Trinkwasserfilter als Gehilfe. Seit gut 22 Jahren setzt SYR im Bereich Leckageschutz neue Maßstäbe, die in Form der innovativen Produkte SafeTech+ und SafeFloor Connect in Gebäuden aller Art zum Einsatz kommen. Intelligente Armaturen, die dank SYR Connect auch untereinander kommunizieren und Arbeitsabläufe teilen. Aus einem unschlagbaren Duo werden jetzt ein perfektes Trio und eine Wunderwaffe gegen Wasserschäden im Gebäude.

Statistisch gesehen entsteht in Deutschland alle 30 Sekunden ein Leitungswasserschaden. Die Folgen sind meist kaum abzusehen und können ganz schnell zu einem großen Gebäudeschaden führen. Lochkorrosion und Undichtigkeiten an Armaturenanschlüssen sind eine der häufigsten Ursachen für diese gefährlichen Schäden. Häufig sind Haus oder Wohnung nach einem Wasserschaden lange unbewohnbar und Trocknungsgeräte laufen wochenlang, um Schimmel­bildung zu verhindern. Damit so etwas nicht eintritt, ist es ratsam, vorzubeugen, denn auch Sachgegenstände und persönliche Dinge sind oft nicht mehr zu ersetzen. Als Leckageschutzspezialist ist SYR seit 1998 ein Vorreiter auf diesem Gebiet und bestätigt seine Positionierung mit intelligenten Weiterentwicklungen immer wieder aufs Neue. So wurde jetzt die Leckageschutz-Serie um ein weiteres Gerät ergänzt. In Zukunft können Leckageschutz und Trinkwasserschutz effizient kombiniert werden.

SafeTech+ Connect

Der neue SafeTech+ Connect steht seinem Vorgänger, dem SafeTech Connect, in nichts nach. So misst auch die neue Armatur kontinuierlich Durchfluss und Druck, ermittelt die Wasserhärte und ist mit der intelligenten Selbstlernphase ausgestattet.

Durch den SYR Universalflansch kann ganz einfach der nächste Alleskönner aus der Korschenbroicher Ideenschmiede zusätzlich montiert werden. Denn der DRUFI ist hierbei die ideale Ergänzung. Der bewährte Trinkwasserfilter wird vorn auf den SafeTech+ geflanscht - fertig ist eine kompakte Leckageschutz-Filtereinheit. Der Pluspunkt: Durch diese Kombination wird eine Menge Platz am Hauseingang hinter dem Wasserzähler eingespart.

Als Leckageschutz-Armatur schließt auch der SafeTech+ Connect bei Überschreitung erlernter Parameter und ungewöhnlicher Verbräuche die Leitung selbständig ab. Zudem führt die Armatur in regel­mäßigen Abständen einen Mikroleckagentest durch und stellt somit auch kleinste undichte Stellen fest. Weiteres kluges Feature: Ist die Armatur mit dem Internet verbunden, informiert sie im Störungsfall via E-Mail den Hausbesitzer. Der SafeTech+ Connect Leckageschutz kann auch als ‚Schwarm' arbeiten. Eine Einheit fungiert dabei als Schaltzentrale, registriert die empfangenen Daten der angebundenen Geräte, wertet sie aus und wird entsprechend aktiv. So können unterschiedliche Bereiche eines Gebäudes, komplette Mehrfamilienhäuser und große Objekte abgesichert und kontrolliert werden.

SafeFloor Connect für besondere Situationen

Der SafeFloor Connect Funk-Bodensensor wird an kritischen oder besonders überwachungsintensiven Stellen eingesetzt. Registriert der smarte Sensor Wasser auf dem Boden eine zu niedrige Raumtemperatur oder zu hohe Luftfeuchte, warnt er mit blinkender LED und lautem Warnton. Bei einem Wasseraustritt meldet der SafeFloor Connect diesen an den SafeTech+ Connect, der die Leitung sofort absperrt. Zudem überwacht der SafeFloor Connect die Raumtempe­ratur. Erreicht diese kritische Werte, sodass vereiste Leitungen oder Rohrbrüche drohen, wird per App informiert. Auch zu hohe Luftfeuchtig­keit, die zu möglicher Schimmelbildung führen, oder zu trockene Luft, die eine Reizung der Atemwege verursachen kann, werden in kritischen Bereichen vom SafeFloor Connect erkannt und übermittelt.

Sicherheit von überall

Die SafeFloor Funk-Bodensensoren und der SafeTech+ Connect Leckageschutz ge­hören zum SYR Connect System und zeichnen sich durch zuverlässige Technik und innovative Kommunikation aus. Das SYR Connect System bringt smarte Intelligenz ins Haus. Mit der SYR App hat man jederzeit alles im Blick und das Wasser im Haus unter Kontrolle. Vor dem Urlaub das Hauswasser händisch und komplett absperren, war gestern: Heute wird die Wasser­menge online freigegeben, die die Nachbarin braucht, um die Blumen zu wässern. SYR Connect macht Sicherheit in der Hausinstallation ganz smart. In den Be­reichen Leckageschutz, Wasserbehandlung, Hygienekontrolle und Heizungsüber­wachung werden die intelligenten Armaturen mit der SYR App via Smartphone und Tablet oder am PC über den Browser gesteuert und kontrolliert. Dank Inter­netgestützter Schwarm-Intelligenz (ISI) können sie sogar vernetzt und zentral ge­steuert werden.

16.12.2019  ·  Wasser
Internetfähiger Leckageschutz zur Vermeidung von Wasserschäden

Ein Wasserschaden kann nicht nur Böden oder Wände beschädigen, sondern auch Wohnungen wochenlang unbewohnbar machen und persönliche Gegenstände zerstören. Bei täglich rund 3.000 Wasserschäden in Deutschland ergeben sich somit viele Folgeschäden.
Schnelle Erkennung und Lokalisierung minimiert den Schaden
Zudem ermittelt das Gerät automatisch die Wasserhärte, um Schäden durch einenerhöhten Kalkgehalt zuvorzukommen - dieser greift nämlich Haushaltsgeräte an und kann Rohre zusetzen. Hier hilft eine Wasserenthärtungsanlage.
Schwarmintelligenz beim Leckageschutz

Dabei ist der "SafeTech Connect" Leckageschutz ein echter Teamplayer: Indem er als sogenannter "Schwarm" mit anderen Geräten zusammenarbeitet und so unterschiedliche Bereiche eines Gebäudes, komplette Mehrfamilienhäuser oder große Geböude absichert und kontrolliert. Dabei fungiert ein Gerät als Schaltzentrale, die die empfangenen Daten der verbundenen Geräte empfängt, auswertet und entsprechend aktiv wird.

Steuern können Nutzer den "SafeTech" Leckageschutz mithilfe der SYR App, die auf einem mobilen Endgerät leicht installiert werden kann. Diese muss anschließend mit dem installierten "SafeTech" verbunden werden, indem innerhalb der App der QR-Code des Geräts gescannt wird. Befindet sich das Smartphone oder Tablet mit der SYR App nun innerhalb der Netzreichweite, verbindet es sich automatisch mit dem "SafeTech Connect" und bietet eine individuelle Einstellung und Steuerung des Leckageschutzsystems.

Bei Fragen oder für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns unter der Telefonnummer 0221 94404200 an und lassen Sie sich von uns beraten.

27.11.2019  ·  Wasser
Lebensqualität durch Wasseraufbereitung

Es gibt verschiedene Wege, um Wasser aufzubereiten - ob zum Schutz von Leitungen, Haushaltsgeräten oder für den Menschen. Deshalb stellen wir die verschiedenen Arten der Wasseraufbereitung vor und geben Empfehlungen zur Nutzung von Trinkwasserfiltern, Dosieranlagen und Enthärtungsanlagen.

Sauberes Wasser ist ein Grundbedürfnis, da Wasser nicht nur als Grundnahrungsmittel dient, sondern auch für den Alltag elementar ist. Die Wasseraufbereitung erhöht damit nicht nur den Lebensstandard sondern senkt auch Energiekosten und verlängert die Laufzeit von Haushaltsgeräten.

Allgemeine Wasseraufbereitung und Trinkwasserfilter

Grundsätzlich wird bei der Aufbereitung die Qualität von Wasser zielgerichtet verändert, indem schädliche Stoffe aus dem Wasser entfernt werden. So entsteht gesundheitlich risikofreies Wasser - dies kann bspw. durch einen hohen Kalkgehalt trotzdem schädlich für Haushaltsgeräte sein.

Leitungswasser ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Dank der Trinkwasserverordnung dürfen Krankheitserreger oder chemische Stoffe nicht in gesundheitsschädlichen Konzentrationen erhalten sein. Die Qualität des Trinkwassers lässt sich durch Trinkwasserfilter weiter erhöhen: Er filtert Verunreinigungen, die durch verschiedene Einflüsse im Leitungswasser vorkommen können. Wichtig ist hier die regelmäßige und professionelle Wartung, da sonst das Gesundheitsrisiko durch Verkeimungen stark ansteigt.

Dosier- und Enthärtungsanlagen

Dosieranlagen schützen nachgeschaltete Rohrsysteme und gehören so auch mit zum Bereich der Wasseraufbereitung. Phosphate bilden eine Schutzschicht in metallischen Rohren, sodass ein Korrisionsschutz geboten wird. Heutzutage werden allerdings vermehrt moderne Kunststoff- oder Edelstahlrohre bei Renovierungen oder Neubauten eingesetzt. Bei Altbauobjekten hingegen sind Dosieranlagen sinnvoll.

Mithilfe eines Ionenaustauschverfahrens entfernen Enthärtungsanlagen Kalk, indem Calcium und Magensium aus dem Wasser entfernt werden. Fehlt eine Enthärtungsanlage, steigen die Energie- und Wartungskosten bei Haushaltsgeräten.

Fazit

Wir empfehlen, in jedem Gebäude Trinkwasserfilter einzubauen, da diese unerwünschte Partikel aus dem häuslichen Rohrsystem fernhalten. Sowohl aus technischer und wirtschatlicher Sicht sind Enthärtungsanlagen in vielen Fällen sinnvoll. Wir päferieren bei der großen Auswahl Produkte, die einfach, robust und wartungsarm sind. Zudem bieten wir einen turnusmäßigen Wartungsservice aller Bauteile an - schließlich ist Wasser unser wichtigstes Lebensmittel.

Bei Fragen und für eine individuelle Beratung rund um das Thema Wasseraufbereitung steht Ihnen unser Kundenberater Ulrich Vitsch unter der Telefonnummer (0221) 94 40 422-42 gerne zur Verfügung.

Mehr zu dem Thema finden Sie zudem in unserer Ausgabe von „Das Neuste“ vom Herbst 2019.

Davon profitieren Sie


Qualität, die Sie von uns erwarten dürfen

„Selbstverpflichtung Qualität“ – wir verbinden überzeugende handwerkliche Arbeit und umfassenden kundenorientierten Service so miteinander, dass ein Höchstmaß an Qualität und damit größtmögliche Kundenzufriedenheit erreicht werden.

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Umfassender Service

Kundendienst ist für uns nicht nur ein Werbeversprechen – unsere qualifizierten Mitarbeiter wollen das auch einlösen.

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Wir möchten ein Höchstmaß an Kundenzufriedenheit erreichen – die Anerkennung dessen zeigen unsere Kunden beispielsweise per Bewertung auf Google. Wir sind sehr stolz auf 4,9 von 5 Sternen sowie über 220 konstruktive Kommentare und Meinungen und arbeiten stetig daran, dieses Niveau zu behalten und zu verbessern.

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